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CFB Hasenheide
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  • Auch im zwanzigsten Jahr seines Bestehens lädt der CFB wieder zum Tanz auf den Rasen. Der Hasencup 2018 war wieder ein großartiger Spaß und wir danken allen Gästen für ein spannendes und dennoch entspanntes Turnier.

    Erstmalig findet die Party auf der Lohmühle statt; einer der schönsten Kunstrasenplätze Berlins von Wasser und Grün umgeben. Leider gibt es zum Turnierbeginn auch etwas Wasser von oben, aber den Rest des Tages bleibt es trocken und angenehm kühl - bestes Fußballwetter. Die Anlage steht, der Kaffee kocht, die Brötchen sind geschmiert und das Bier gekühlt: Die Gäste können kommen.

    hc18-ext-17.jpgEs waren fast durchweg alte Bekannte - teilweise unter anderem Namen, die dem Ruf des OK gefolgt waren. Aus dem Dunstkreis von Schluckauf Schlawinchen (diesmal als FC Jungle 36 angetreten) zum ersten Mal am Start ist der TSV Schluckauf Seesen-West Reserve 1, ansonsten viele bekannte Gesichter. Den Weg aus Köln nimmt das  Team Zissou auf sich; wie immer aus Polen angereist ist Partyzant Krakau. Die Manteuffels, FC Treptow, Bierhaus Urban, Libysche Mannschaft (ehemals TikiTaka), SC Berlin und Rabona Fake komplettieren das Feld. Hasenheide als Titelverteidiger ist wieder mit zwei Teams dabei. In zwei Sechsergruppen geht es fast pünktlich um 10 Uhr los.

    Und die Hasen starten ähnlich erfolgreich wie Saudi-Arabien in den Wettkampf. CFB I kassiert gegen Rabona Fake eine glatte 0:5 Niederlage. Es folgen ein Sieg und zwei Unentschieden und eine 0:2 Niederlage gegen den späteren Cup-Sieger. So fehlt am Ende mindestens ein Punkt, um ins Viertelfinale einzuziehen. Das zweite Heimteam schafft es zwar - dank der furchteinflößenden schwarzen Trikots - lediglich einen Gegentreffer in der Vorrunde zu kassieren, da weder Fußballgott Laser noch Stürmerstar TimS. das Tor treffen stehen am Ende aber nur drei torlose Remis, ein 1:0 und ein 0:1 auf dem Konto. ABER...

    Skandal Nr. 1: Das Ergebnis des ersten Spiels von SC Berlin (Team Tommy) wird im Laufe der Vorrunde mehrfach von der Turnierleitung geändert. Schluckauf Reserve ist so sehr im Tunnel, dass sie sich eine Stunden später nicht mehr erinnern können, ob sie ein oder zwei Tore geschossen haben. Der Schiedsrichter (pikanterweise TimS) hat zwei gesehen oder war es Außennetz, SC Berlin ist sich aber absolut sicher, dass sie nur eine Bude gefangen haben, und reklamiert frühzeitig, Haye fragt nochmal rum und vergisst die Antworten sofort wieder. Der Videoassistent hat technische Probleme. Chaos auf ganzer Linie. Grüni wird sich später noch beschweren, dass Tommy beim Anstoss des entscheidenen letzten Gruppenspiels zwischen CFB II und SC Berlin nicht widerspricht, als er postuliert, dass Hasenheide ein 0:0 reichen wird. Ein Riss geht durch die Mannschaft, Köpfe werden rollen. Unterm Strich scheitert der Titelverteidiger am Ende der Diskussionen mit beiden Teams in der Vorrunde!

    DSC_1634.jpgBierhaus Urban und die Dschungelkönige können keine Punkte sammeln und spielen die rote Laterne aus, die nach einem 2:1 an FC Jungle 36 geht. Die Hasen spielen im Kampf um Platz 9 natürlich Unentschieden und nachdem Wendelin vom NeunMeterPunkt das Tor nicht trifft, sorgt Dennis für die Entscheidung zugunsten von CFB II.

    Im Viertelfinale überzeugt die Libysche Mannschaft mit einem klaren 3:0 Sieg gegen SC Berlin, aber auch die anderen Halbfinalisten kassieren keinen Gegentreffer und kommen souverän weiter. Team Zissou muss sich erst Rabona Fake 0:1 geschlagen geben und dann verletzungsbedingt den Spielbetrieb einstellen. Die nette Truppe aus Kölle landet daher auf dem achten Platz. Davon profitieren die Manteuffels im kleinen Halbfinale, im Spiel um Platz 5 sind die Partisanen aus Krakau aber eindeutig zu stark für die älteren Herren. SC Berlin landet kampflos auf Platz sieben.

    hc18-ext-35.jpgLibya, FC Treptow, Rabona und die Reserve von Schluckauf also unter den letzten vier. Der objektive Zuschauer würde sagen: Erwartungskonform. Die Männer aus Seesen-West (übrigens fünf Brüder im Team) müssen leider auf einen ihrer Recken, der sich nach einem Pressschlag im Urban untersuchen lässt, verzichten und bekommen in Person von Marcel hasenmäßige Verstärkung. Kurz vor Abpfiff dann der Ausgleich für Schluckauf, es geht ins 9M-Schießen und dort versagen gleich zwei Spielern die Nerven und so steht Rabona im Finale. Dort warten schon die roten Teufel aus Libyen, die den FC Treptow mit 2:0 aus dem Rennen werfen. JEDOCH...

    Skandal Nr. 2: Der FC Treptow verlässt nach dem verlorenen Halbfinale unter Protest das Turnier. Die Mannschaft fühlt sich durch den Schiedsrichter Peter W. benachteiligt, nachdem dieser ein vermeintliches Handspiel nicht geahndet hat und Libya einen vermeintlich unberechtigten Strafstoss zugesprochen hat. Unabhängige Beobachter waren sich nicht komplett einig, standen aber mehrheitlich hinter den Entscheidungen des Unparteiischen.

    Bereits vor dem Finale lässt Lasse die Hymne über den Platz schallen und dann versammeln sich Sportler und Zuschauer rund um Platz 1 der Sportanlage Lohmühleninsel für die finale Entscheidung um den schönsten Wanderpokal Berlins. Im Vorrunden-Spiel hatten sich Rabona Fake und die Libysche Mannschaft noch 1:1 getrennt, die Libyer haben sich aber anscheinend warmgespielt und domieren das Endspiel von Beginn an. Hohe Laufbereitschaft, schnelles Passspiel und technische Fähigkeiten auf höchstem Niveau sind der Schlüssel zum Erfolg. Nach 10 Minuten steht es tatsächlich 4:0 und den Pokalsockel ziert demnächst ein neuer Name: Libysche Mannschaft Berlin. Klasse gemacht!

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    Rabona Fake lindert den Schmerz des verlorenen Finales aber durch eine überragende Leistung beim Korbkick. Hier gilt es, den Ball aus der Luft in einen eigens aus der Hasenheide eingeflogenen Abfallkorb zu befördern. Natürlich müssen vorher mindestens drei Spieler den Ball gespielt haben und schön aussehen sollte es auch. Der Korbkick ist eine Tradition aus den alten Tagen des CFB, also als wir noch im Volkspark bolzten. Trotz des jahrelangen Trainings verzichten die Hasen nach den starken Ergebnissen der Gastmannschaften auf einen eigenen Versuch am Korb. So lebt die Illusion weiter, dass niemand den Korbkick so gut beherrscht wie der CFB!

    Was wir auf jeden Fall können, ist ein Turnier veranstalten. Auch beim elften Mal lief alles glatt, einzig dem Zeitplan hinkten wir etwas hinterher, weshalb auch in der Finalrunde nur 10 Minuten gespielt wurden. Zum nächsten Cup werden wir versuchen, hauptamtliche Schiris zu buchen, das sollte die Pausen zwischen den Spielen etwas verkürzen. Korbkick war ein Spaß, das nächste Mal vielleicht etwas zentraler positionieren. Und Bier wird natürlich nächstes Mal in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Zum Glück holt die Metalfraktion des CFB noch rechtzeitig Nachschub und den versprochenen Kasten Bier für den Korbkick-Sieger von der Tanke.

    hc18-ext-33.jpgDer Wettkampf forderte natürlich auch seine Opfer. Wir wünschen allen Akteuren, die Blessuren davon getragen haben, gute Besserung. Zweimal Urban und dann noch einen RTW, das hatten wir auch noch nicht. Last but not least vielen Dank an das OK, an alle helfenden Hände, an die Schiedsrichter und natürlich an unsere Gäste, die den Hasencup erst zu dem machen, was er ist: Der schönste Tag im Leben des Vorsitzenden.

     

    Alle Ergebnisse im Überblick

     

     

     

     

     

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