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Chapeau für diesen feinen Bericht! Nun bin ich ebenfalls gespannt wie ein Bettlaken auf das Rückspiel.
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Sehr gut geschriebener Beitrag!
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Abgelehnt! 1. ist es nur möglich um Entschuldigung zu bitten 2. gehört sowas dazu und muss hingenommen werden. Den Frust und Ärger akzeptieren und zum nächsten Spiel.
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Ich entschuldige mich hier für meinen groben Schnitzer, der m.E. dazu beigetragen hat, was im Bericht zusammengefasst ist.
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Einen Verräter gibt es bei BMW-Motorrad zwar nicht. Einen 31er haben sie aber gleich vier Mal gezogen, vier Tore, und das ganze ohne den Paragrafen im Betäubungsmittelschutzgesetz. Angespielt haben die Motorräder ihren 31er-Stürmer eher 40-mal, mindestens. Immer wieder spielen sie von hinten einen langen Ball, gefolgt von Steil-Klatsch, Sandro Wagner würde platzen voll Stolz. Alex hält zwar die 31 in Schach. Verhindern lässt sich aber nicht, dass Bälle mal zu Mitspielern durchkommen. Das hat der CFB in Hälfte eins noch im Griff – bevor die Mannschaft in Hälfte zwei leider auseinanderfällt. Fürs neue Jahr hatte sich der CFB eine neue Taktik vorgenommen. Weil das Spiel zur Abwechslung nicht abgesagt wurde, erprobte die Bestia Liebre die Taktik prompt erfolgreich. Nach acht Minuten steht es 0:1. Dann aber großes Aufsehen, Dennis packt die Hacke aus, Björn vergibt, munteres Treiben im BMW-Strafraum, bis Björn den Ball noch reinstochert. Anders als später belohnen sich die Hasen hier nach einer halben Stunde. Nun folgt das alte Muster. Der CFB drückt, der Gegner trifft kurz vor der Pause. Aber: Es steht nur 1:2, spielerisch fehlt nicht viel. Bloß Tore, ebenso wie zunächst der Kabinenschlüssel. Der CFB macht in Hälfte zwei da weiter, wo er aufgehört hat. Spielerisch gar nicht so schlecht. Kerem flankt schön auf Dennis, der steht wie eine Eins in der Luft – Pfosten. Mittlerweile regnet es an diesem kalten Nachmittag in Friedrichshain, auf beiden Seiten nehmen Spieler den Ball nicht an, Pässe rutschen durch, Schüsse flattern oder setzen seltsam auf. Die Hasen kommen eigentlich gut rein in Hälfte zwei. Abdou kämpft sich ins Spiel, Ole rennt die Linie runter, Tim fordert Bälle. Die Tore macht der Gegner. Nach einem Dreifachschlag zwischen Minute 58 und 65 ist das Spiel entschieden, 1:5. Am Ende wird es fast zweistellig. Das schadet dem Torverhältnis. Den Rauchern fehlt am Ende das Feuer. Das hätte der CFB auch vorne gebraucht und zielstrebiger vors Tor spielen können. Immerhin: In einer Woche gibt es schon die Chance, es besser zu machen. Und bis zum Strafraum scheint die Taktik zu wirken. Dabei waren: Schorsch, Alex, Kerem, Mahir, TimS, Nathanael, Ole, Björn, Dennis und Abdou ++ Zuschauer: Hilkia ++ Bericht: Nathanael ++ Statistik ist aktualisiert Spielverlauf: 08 0 : 1 32 1 : 1 Björn Dennis 41 1 : 2 58 1 : 3 59 1 : 4 65 1 : 5 75 1 : 6 78 1 : 7 83 1 : 8 (9Meter) 88 1 : 9
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Die Autoren des Spielplans haben den Spannungsbogen der Saison so vorgezeichnet: Den Siedepunkt sollte die Saison genau in der Mitte erreichen. Die zwei anstehenden Top-Duelle „back to back“ zwischen CFB II (Tabellenplatz 2) und ASV (Erster) markieren den entscheidenden Wendepunkt der Landesliga-Spielzeit. Die Lage ist glasklar: mit einem derzeitig zweistelligen Abstand auf den Drittplatzierten werden diese beiden Teams am Ende die Meisterschaft unter sich ausfechten. Also dann: en garde! Die Hasen fühlen sich wohl in ihrer Underdog-Rolle und schlürfen noch locker in die Kabine, während sich ASV schon im vollständigen Dress anschwitzt. „Die können gleich nicht mehr!“. Kampf der Giganten, Part One, und bitte! Das Spiel beginnt mit höchster Konzentration und viel Einsatz — man merkt gleich: Kicken können die. ASV presst hoch und bereitet den Hasen einige Schwierigkeiten, sich aus der eigenen Hälfte zu befreien. Doch es ergeben sich auch Lücken, die Jona gnadenlos auszunutzen weiß. Nach zwei Minuten fädelt er den Ball aus 30 Metern ins linkere untere Eck, 1:0. 10 schwierige Minuten später setzt er nach, gleiche Bewegung, gleiches Ergebnis. 2:0 für die Hasen. Jetzt merkt es langsam auch die heute gut besetzte Fankurve: hier geht heute was. Doch der ASV kommt immer besser ins Spiel, wird gefährlicher und schießt den Anschlusstreffer. Kurz darauf macht Valentin der Hansenheide alle Ehre und verwandelt wunderschön mit dem linken Fuß in den Winkel (18’ 3:1) Doch ASV bliebt dran, erzielt kurz vor der Halbzeit noch den Anschlusstreffer, Halbzeitstand 3:2. Hier ist die Messe noch nicht gelesen. Die Hasen aber bleiben munter und relaxed, sie haben allen Grund dazu: die Sonne kommt langsam raus, der Polarhase wurde gerade zum Tier des Jahres gewählt und die Fußballgötter scheinen heute auf unserer Seite zu sein. Die zweite Halbzeit wird körperlicher, kämpferischer, kompromissloser. Die Hasen halten gut dagegen, aber ASV ist körperlich stark und wirft alle Körperteile rein. Da hilft nur eins: Goals, Goals, Goals. Niklas erhöht mit einer Knaller-Bude aus einem Konter auf 4:2, gleich darauf wird Lukas im Elferraum umgenietet und haut den Strafstroß locker rein. (61. 5:2) Torwart Max kommt heute endlich wieder auf seine Kosten und rettet die Hasen immer wieder hinten raus mit seinen katzenartigen Reflexen. Auch die Abwehrkette steht heute konzentrierter als sonst – Zeit, dem ganzen den Deckel aufzusetzen. Und so kommt es dann auch: Joscha bereitet seinem Kumpel Max ein freudiges Comeback nach langer Verletzungs- und Babypause und legt ihm den Ball quer durch den Strafraum auf den Fuß (72’ 6:3). Mit einer letzten wunderschönen Kombination von Lukas auf Jary auf Jona (84’ 7:3) verabschiedet sich das weiße Ballett in den lauen Samstagnachmittag. Ein deutliches Statement, dass man auf dem Weg zur Meisterschaft erstmal an uns vorbeikommen muss. Rechnerisches Ergebnis ist erstmal, das bis auf weiteres die Plätze getauscht werden: Hasen auf die Eins. Der Ausblick auf die nächsten Wochen verspricht große Fußballmomente: Das anstehende Rückspiel gegen ASV könnte die Hasen ganz in die Nähe der nächsten, lang ersehnten Meisterschaft bringen. In der Pokal-Endrunde muss man gegen FC Internationale ran, es besteht also die Chance auf einen neuen Meilenstein in der Pokalhistorie der Hasen. Ich bin gespannt wie ein Bettlaken, und ich hoffe ihr seid es auch. Mit dabei waren: Max P. (Tor), Antoni, Jary, Jona, Joscha, Lukas, Malek, Max M., Niko, Niklas, Oskar, Valentin, ++ Zuschauer: Lennart, Hilkia, Naja, Peter, Vigo, & ein Dutzend weitere Ultras ++ Bericht: Niko ++ Spielverlauf: 02 1 : 0 Jona Jary 11 2 : 0 Jona Lukas 13 2 : 1 18 3 : 1 Valentin Jona 37 3 : 2 52 4 : 2 Niklas Niko 61 5 : 2 Lukas (Neunmeter) 68 5 : 3 72 6 : 3 MaxM Joscha 84 7 : 3 Jona Jary
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Laura ist der Community beigetreten
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Wurde nur zwischen 1975 und 85 dauernd gefragt, warum der mir so ähnlich sieht.
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Dein Kuseng? Bitte was? Gebe er uns mehr Details und schreibe er Vetter richtig...
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Bild aus Clockwork Orange. Mein Kuseng in der Hauptrolle.
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Im vierten Spiel gegen die Berliner Verkehrsbetriebe halbiert der CFB die negative Tordifferenz und unterliegt heute auf der Lohmühleninsel nur mit 2:6. Das Geschehen lässt sich leicht verständlich zusammenfassen: Die waren einfach besser. Und jünger waren sie sowieso, der jüngste Akteur sogar erst 18 Jahre. Umso bemerkenswerter, dass es dem CFB gelingt, mit einem Remis in die Pause zu gehen. Aber es gab auf beiden Seiten auch nicht so viele Chancen im ersten Durchgang. Nachdem Dennis nach einem langen Ball in den Strafraum von hinten zu Fall gebracht wird, sorgt er in der 22. Minute vom Neunmeter-Punkt für den Ausgleich. Die Hasen stehen hinten gut, bewegen sich viel und lassen den Ball gut laufen. Jetzt nur nicht einbrechen, im Pokal vor einem Monat hatten die Hasen in der zweiten Hälfte acht Treffer kassiert. Mit vier Wechslern sollte es zumindest nicht an der Kondition scheitern. Es sind dann unterm Strich aber einfach die Gäste verantwortlich für die zweite Niederlage der Saison. BVB steht jetzt höher und verhindert jeglichen geordneten Spielaufbau der Hasenheide. So geht es über Einzelaktionen oder lange Bälle noch manchmal Richtung gegnerisches Tor aber manchmal landet der Abschlag auch beim Gegner und der liefert ihn dann im eigenen Netz wieder ab, so geschehen beim 1:3. Aber wie auch immer die Tore fallen und ob es vielleicht ein oder zwei zu viel waren - ein Sieg lag nicht in der Luft. Sehr schön, dass Dennis kurz vor Ende nach Vorarbeit von Kerem noch einen ins lange Eck ballert. Nach dem Spiel besichtigen die Hasen noch die Baustelle der CFB-Lounge neben dem Käfig. Nach zähen Verhandlungen mit dem Sportamt werden jetzt bekanntlich neben jedem potentiellen Heimspiel-Platz adäquate Einrichtungen mit beheizbaren Massagesesseln, Feuerstelle und Kühlschrank für den Silberrücken der Liga errichtet. Dann ist doch alles jut. Weitermachen. Dabei waren: Benni, Alex, Robert, FloK, Ole, Kerem, Björn, Unai, Nathanael, Abdou und Dennis ++ Zuschauer: Haye und Schorsch ++ Statistik aktualisiert statistic facts: Ecken 2:11 (1:4) Torschüsse 13:15 (5:6) Spielverlauf: 10 0 : 1 22 1 : 1 Dennis (9Meter) 53 1 : 2 65 1 : 3 69 1 : 4 81 1 : 5 84 1 : 6 (9Meter) 86 2 : 6 Dennis Kerem
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Liebes TEAM BERLIN, die Anlaufstelle für Diskriminierungsfälle des BFV braucht eure Unterstützung: Hast du schon mal Diskriminierung im Berliner Amateurfußball erlebt oder beobachtet? Dann mach bei unserer Umfrage mit und hilf uns dabei, ein umfassendes Bild von den Erfahrungen, Herausforderungen und Wünschen aller zu erhalten, die im Berliner Fußball aktiv sind – unabhängig von Alter, Geschlecht oder Funktion. Dein Feedback und deine Erfahrungen zählen für uns! Hier geht es zur Umfrage: forms.office.com/e/3EjpHmWy9s Die Umfrage ist anonym, dauert etwa zehn bis 15 Minuten und bietet die Gelegenheit, eigene Erlebnisse, Beobachtungen und vor allem Feedback zu teilen. Bitte nimm dir die Zeit, um die Fragen in Ruhe zu beantworten. Die Umfrage ist bis zum 31. Dezember 2024 geöffnet. Damit möglichst viele Rückmeldungen eingehen, bitten wir dich, diesen Aufruf an alle weiterzuleiten, die mit dem Fußball in Berlin in Verbindung stehen, egal ob Spieler:in, Trainer:in, Schiedsrichter:in, Funktionär:in oder Zuschauer:in. Vielen Dank für deine Unterstützung und Offenheit. Gemeinsam können wir daran arbeiten, dass der Berliner Fußball ein sicherer und diskriminierungskritischer Ort für alle wird! Mit sportlichen Grüßen, Berliner Fußball-Verband e.V.
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„Es kam die goldene Herbsteszeit, und die Birnen leuchteten weit und breit“ hieß es am Samstagmittag im Hasenrevier auf der Zülle. Doch es waren nicht Birnen, sondern die gelben Hemden der angereisten Spandauer, die den Platz leuchten ließen. Für die Hasen stand heute einiges auf dem Zettel: 6-Punktespiel an der Tabellenspitze, Neuzugang Juan gibt sein Debüt, Valentin und Antoni feiern Spiel Nr. 50 für die Hasen, und Jona sucht nach Karrieretor 100. Also dann, wie macht der Hase? Zu Beginn des Spiels tasten sich die Hasen wohlüberlegt vor und kreieren Chancen, doch es fehlt an letzter Konsequenz. Die Gegner stehen tief und versuchen, mit Kontern zu überraschen, die die wachsame Dreierkette um Innenverteidiger Antoni im Keim ersticken können. Nach munteren 20 Minuten schallt es „Auf geht’s, Hasen, Zeit für ne Bude“ von der Seitenlinie, und so kommt es dann auch. Nach einem Foul an Jary geht es plötzlich ganz schnell, die feinen Füße von Johnny und Niklas kombinieren den Ball zu Nikos rechtem Fuß, der ihn trocken ins Netz befördert. 1:0. Ein Befreiungsschlag? Erstmal heißt es Spielerwechsel und Bühne frei für Juan, der heute seine Karriere als Hase beginnt. ¡Bienvenido! Das Konzept des Doppelpasses scheint die Hasen zu begeistern – es scheint die Idee des Tages zu sein. In der 25. Minute berufen sich Niklas und Jary darauf und es fällt das 2:0. Jubel auf der Seitenlinie, wo sich mittlerweile eine kleine Fankurve eingerichtet hat. Malek preist Fanschals an, es wird über Stofflichkeiten und Design diskutiert, lieber Patent- oder Rundstricken? Die Hasen fühlen sich sicher. Dann ein Pfiff aus Schiedsrichter Roloffs Pfeife: Elfmeter für Spandau. Torwart Max schleckt sich hungrig über die Lippen, es war eine lange Elfmeterlose Zeit für ihn. Den Initialschuss kann er abwehren, doch ein flinker Spandauer entweicht Antonis strenger Einzelüberwachung und netzt ein. 2:1. Nur ein Ausrutscher? Möglicherweise. Kurz vor der Halbzeit tanzt Lukas noch einmal durch den Strafraum und legt elegant das 3:1 aufs Parkett. Durchatmen. Die zweite Halbzeit ist dann vom Hasenmotto „Goals, Goals, Goals“ bestimmt. Alle dürfen mal, die vordere Reihe der Hasen kontert und kombiniert sich immer wieder gefährlich vor das Tor der Spandauer. Valentin eröffnet die Halbzeit offiziell in der 50. Minute nach tollem Gegenpressing von Lukas. Danach brechen alle Dämme, und auch Neuzugang Juan netzt gleich doppelt ein. Mit unterhaltsamen Toren von Jaro, Jonny, Niklas und Laura steht es nach 86 Minuten 11:2 (Der Spandauer Stürmer überlistete zwischenzeitlich Torwart Max nach einem Anstoß mit einem Lattenkracher von der Mittellinie, fies). Der Morgen davor. Ein gut gedeckter Frühstückstisch in Schöneberg. Niko mit Nutella am Mundwinkel zu Mitbewohner Jona: „Und dann schiebst du ihn einfach unten links rein“. Hundert Buden. Das wärs. Dem aufmerksamen Leser wird bereits aufgefallen sein, dass da doch noch was auf der To-Do-Liste stand: Jona Hansen, laut offizieller Statistik noch bei 98 Karrieretoren. Wir lassen nichts unerledigt: Tor 99 kriegt Jona nach feiner Ballrolle von seinem großen Bruder Valentin aufgelegt. Ein Geschenk. Wenige Sekunden später ein Konter, Niko schiebt den Ball zu seinem Mitbewohner, genauso wie sie es sich beim Frühstück überlegt hatten Peng, unten links zappelts im Netz. Standing Ovations aus der Kurve, 100 Tore, das muss erstmal einer nachmachen. Chapeau. Die Hasen stehen nun in sicherem Abstand zum Rest auf Tabellenplatz zwei. Gewöhnt an härtere Zeiten in Liga Eins tanzt das weiße Ballett elegant in Richtung Aufstieg: doch bis dahin ist noch eine Menge Fußball zu spielen und Statistikspalten zu füllen. Dabei waren: Maxkowski, Antoni, Jary, Jaro, Niko, Juan (Debüt), Jonny, Lukas, Jona, Niklas, Laura, Valentin ++ Zuschauer: Joni, Robin, Malek, Çan, Victor, +6 Fans ++ Bericht: Niko ++ Statistik ist aktualisiert Spielverlauf: 22 1 : 0 Niko Jonny 25 2 : 0 Jary Niklas 34 2 : 1 43 3 : 1 Lukas Niko 50 4 : 1 Valentin Lukas 60 5 : 1 Jaro Niko 68 6 : 1 Jonny 69 7 : 1 Juan Lukas 74 8 : 1 Niklas Laura 80 9 : 1 Juan Jary 82 10 : 1 Laura Niklas 85 11 : 1 Valentin Niklas 86 11 : 2 87 12 : 2 Jona Valentin 88 13 : 2 Jona Niko
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Eine Woche geprägt von 24-Stunden-Livestreams, Breaking News und Pop-Up-Nachrichten geht zu Ende. US-Wahl, Ampel-Crash und Mauerfall-Jubiläum. Darf’s zum Abschluss noch ein Flutlichtspiel von CFB II sein? Gerne doch. Aber wenn, dann wenigstens spannend. Doch was passiert, wenn die Berichterstattung eine andere, eine verzerrte Realität darstellt? Was, wenn Ergebnisse, ganz gleich ob von Präsidentschaftswahlen oder Sportereignissen, knapper dargestellt werden als sie eigentlich sind? Nun, von Anfang an. Ticker: +++ 08:26 „Ich hätte auch noch 2 Plätze ab Neukölln anzubieten“ +++ Es sollte eine weite Reise werden. Am späten Abend brechen aus allen Teilen Berlins Junghasen auf, um in den hohen Norden nach Frohnau zu fahren. Nach einer guten Dreiviertelstunde durch Nacht und Nebel erreicht man den Parkplatz, wo auch Schiedsrichter Roloff gerade einparkt: „Euch hatte ich doch letzte Woche erst.“ +++18:28 „Kabine 3“ +++ 18:32 „Bitte tickern und 5:4 gewinnen!“ +++ Die Hasen treten wieder mit voller Kaderstärke an, es gibt nur wenige Unterschiede zur Vorwoche zu verzeichnen. Den stärkeren Kontrast bietet der Anblick des gegnerischen Kaders: SG Raddatz hat sportliche Jungs, kicken können die. Und wie: nach 8 Minuten wird der CFB fies gepresst und kassiert das 0:1. +++19:50 „0:1 für den Gegner, schönes Tor aber wir sind besser“ +++ Der Ausgleich folgt dann prompt: Joni schickt Lukas in einen seltenen freien Raum, dieser schaut sich darin um, macht es sich gemütlich und schiebt in aller Ruhe den Ball ins Tor. Ausgleich, 1:1. Die Hasen stehen nun sicherer, besonders Abwehrchef Antoni hat heute einiges zu tun und vereitelt eine Attacke nach der Anderen. Sogar Torwart Max muss manchmal überstürzt sein Tor verlassen, um ein Feuer zu löschen. Nach seiner Einwechslung findet sich dann Stürmer Valentin zaubernd an der Grundlinie der Raddatzer wieder. Aus engster Bedrängnis lupft er das Runde über die gegnerischen Köpfe, wo Lukas sich erbarmend darum kümmert und es dahin packt, wo es hingehört. 2:1 für die Hasen. +++20:02: „2:1 lukas - traumpass valle“ +++ (bis hierhin also noch alles in Ordnung.) Die zweite Halbzeit ist dann geprägt von strategischen Angriffen auf die sehr tief stehenden Raddatzer. Doch dann passiert es: Kommunikationsprobleme, eigentlich überwunden geglaubt. Raddatz gleicht aus, 2:2. Das Spiel wird nun rauer, beide Teams werfen alles rein. Die Abwehrreihe der Hasen, bestehend aus Antoni, Malek, Juan, Jaro und Niko, heute standfester als Lindners Sparpolitik: nix zu holen. Dann passiert es: der Ticker vermeldet +++ 20:52 „2:3 für Raddatz“ +++ Ein technischer Defekt? Eine journalistische Ungenauigkeit? Eine ungeprüfte Quelle? Absichtliche Fake News? Ein Tor, das nie geschah. Elon Musks Fact-Checker? Entlassen. Es bleibt keine Zeit zur Überprüfung, denn das (echte) Spiel steht auf der Kippe! Back to Reality. Die Hasen machen weiter Druck, und Valentin erobert sich in der 78. Minute den Ball und ballert ihn völlig schamlos am gegnerischen Keeper vorbei ins Tor. Hier, im kalten Frohnau, führen nun die Hasen komfortabel 3:2, es scheint auch nichts mehr anzubrennen. Für alle Daheim gebliebenen beginnt nun allerdings erstmal die nervenzermürbende Endphase. +++ 21:13: „3:3 Valle“ +++ 21:14 „Was ein Krimi! Wie lange noch?“ +++ 21:22 „Let‘s Goooo!“ +++ Zum Glück macht wenigstens der Hasen-Pfosten seinen Job: er rettet. Wenig später, es läuft bereits die letzte Minute, zeigen die Hasen nochmal, was sie letzten Samstag gelernt haben: Pass-Stafette von Malek zu Lukas zu Juan zu Valentin. Bude, 4:2. Die Hasen legen gemeinsam den Deckel auf dieses noch brühwarme Spiel und drehen ihn ganz fest zu. Abpfiff, Stop the Count. Auch der Ticker vermeldet diese frohe Kunde: +++ 21:25 „4:3 Valle Vorlage Lukas! Letzte Minute Läuft! JAAAAAA“ +++ Die Fans zuhause atmen auf: schweißgebadet und nägelkauend haben sie auf diesen erlösenden Moment gewartet. +++ 21:28: „Poa. Haseeeen ❤️“ +++ 21:30: „Whaaat, wie geil?“ +++ In der Realität sind bereits alle geduscht und warm eingepackt. Zurück im Auto, auf der Autobahn 111 Richtung Berlin-Zentrum. „Was für eine Woche“ titelt die TAZ. Der Wunsch nach Kontinuität und Stabilität mache sich breit. Die Sehnsucht nach den guten alten Zeiten. An diese erinnern die Hasen spielerisch zurzeit und zeigen, dass sie ein Anker in diesen unruhigen Zeiten sein können — egal, was im Netz geschrieben wird. Yes, we can. Mit dabei waren: Max, Antoni, Joni, Malek, Lukas, Niko, Juan, Johnny, Joscha, Jaro, Valentin, Jacob ++ Zuschauer: Jona +1 ++ Bericht: Niko ++ Statistik aktualisiert Spielverlauf: 08 1 : 0 14 1 : 1 Lukas Joni 20 1 : 2 Lukas Valentin 57 2 : 2 78 2 : 3 Valentin 90 2 : 4 Valentin Juan
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Der Gastgeber FC Horrido macht sich längst auf dem Platz mit einer fetten Boom Box warm als die Hasen noch intern abstimmen, ob beim Ligaspiel wohl Schienbeinschoner benötigt werden. Auch Körperbau und -sprache lassen vermuten, dass beim Gegner echte Fußballer am Werk sind. Zum Glück ist es nie gut, to judge a book by its cover. Denn als der Ball erstmal läuft wird schnell deutlich, dass Horrido auch nur mit Wasser kocht und dem CFB in allen Belangen maximal ebenbürtig ist. Die neue taktische Ausrichtung mit hoch stehenden Außenverteidigern und einer sich zurück ziehenden Sechs kommt auch heute im Friedrich-Ebert-Stadion bei schönster Herbstsonne zur Anwendung. Allerdings stehen da mit Special Guest und Kapitän JanG, Unai und Alex gleich drei Recken auf dem Platz, die ihre Wirkkraft am besten beim Querpass in der eigenen Hälfte entfalten. So macht Alex nach 10 Minuten Platz für den echten Sechster Manni und wird das Feld auch nicht mehr betreten. Alex bekommt aber vom Heimspiel-Ausrichter nach dem Spiel viel Lob, weil er immer die Bälle geholt hat. Wenden wir uns dem Spielgeschehen zu: Unter den Augen von Hatten-wir-noch-nie Schiedsrichter Yekta, der einen erstklassigen Job macht, passiert nicht allzu viel. Die Hasen haben das Spiel gut im Griff ohne massive Gefahr auszustrahlen. Abdou macht seine Sache als Ersatzstürmer richtig gut und nutzt jede Gelegenheit, um zum Abschluss zu kommen. Die Außenverteidiger wetzen die Linie hoch und runter und bieten sich auch in der Mitte an, werden aber nach Meinung der Fachpresse noch nicht genügend ins Spiel eingebunden. Vieles läuft über die Mitte oder mit langen Bällen, die auch wegen der noch tief stehenden Sonne nicht leicht zu verarbeiten sind. Das sieht alles ganz gut aus, es müsste nur mal einer reingehen. In der Defensive müssen sich die Hasen nichts vorwerfen lassen. Als in der 37. Minute einmal die Zuordnung nicht optimal ist, erzielt Horrido aber aus dem Nichts die Führung und es werden nun interne Vorwürfe auf dem Feld ausgetauscht. Zum Glück belohnt sich Abdou für seine gute Arbeit und schiebt den Steilpass von Unai (mit der Pieke?) ins lange Eck. Und nur drei Minuten später erobert der aufgerückte Unai den Ball und bringt die Hasenheide nach Doppelpass mit Abdou in Führung - dem Kräfteverhältnis durchaus angemessen. Leider hat das die Gemüter noch nicht ausreichend abgekühlt und die Diskussionen gehen auch in der Pause weiter - es sei vorweg genommen, dass es dann unter der Dusche doch noch zu rührenden Verbrüderungsszenen kommt. Weiter gehts auf dem Platz. Und hier wird dem Fußballkenner Großes geboten. Ein langer Ball von Unai, Björn wetzt auf der rechten Seite los und scheint zu spät zu kommen. Aber die Nummer 04 ist heiß und schnell, fackelt nicht lange und hämmert das Teil aus spitzem Winkel gnadenlos in den selbigen und dreht dann beim Jubeln erst richtig auf. [Anm. der Redaktion: Nach Sichtung der Bewegtbilder war es eher die lange Ecke und auch nicht soo spitz, aber in Anbetracht des Bericht-Titel lassen wir das mal so stehen.] Etwas später wurschtelt Horrido noch einen rein - nicht unverdient, sind sie doch in der zweiten Halbzeit insgesamt etwas stärker oder bei allem Respekt für alle Akteure etwas weniger schlecht. Die Hasen überstehen die folgende kurze Drangphase inkl. Lattentreffer, bekommen selbst aber weniger Druck auf den Kessel und beide Teams fabrizieren eine Menge Fehlpässe und wenig bis gar keine Strafraumszenen. Somit steigt in der restlichen Spielzeit zwar nicht das Niveau aber die Spannung, insbesondere als Benni ein eigentlich harmloser Ball durch die Finger rutscht und Jan zum Glück noch dahinter auf der Linie steht, um den Ausgleich zu verhindern. Mit vereinten Kräften wird die Führung letztendlich über die Zeit gebracht und der CFB feiert in seinem 333. Ligaspiel den 111. Sieg und bleibt gegen Horrido ungeschlagen. Nach vier Spielen haben die Hasen bereits sieben Punkte auf dem Konto - die Abstiegsplätze rücken in weite Ferne...Prost! Dabei waren: Benni, JanG, Alex, Unai, Manni, Sebastian, Richard, James, Björn, Kerem und Abdou ++ Zuschauer: Haye ++ Statistik ist aktualisiert Spielverlauf: 37 1 : 0 42 1 : 1 Abdou Unai 45 1 : 2 Unai Abdou 52 1 : 3 Björn Unai 60 2 : 3
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Manchmal entscheiden Zentimeter über Leben und Tod. In Ostberlin stürmt der Wind, das Laub säumt den Kunstrasen, es läuft die 81. Minute. “Jetzt habt ihr sie”, rufen die mitgereisten Fans – Tommy “Podcast” Gmür und Ivo, genannt die Kante. Schon seit Minuten drücken die Hasen ihren Gegner in die eigene Hälfte, pressen, der Ball läuft. Dann setzt Grüni den Ball im entscheidenden Moment aufs Tor, er landet am Pfosten. Die Wende, sie war spürbar bei den Fans. So bleibt es beim 1:8. Dabei hatte alles so schlecht angefangen. Mit dem Anpfiff wie einst Roy Makaay gegen Real Madrid setzt es das 1:0 für die Bus- und Straßenbahnfahrer. Die Hasen sind geschockt, wehren sich aber, Unai an einer Stelle etwas zu sehr. Der Gegner spielt sich den Ball in den eigenen Reihen zu, die Hasen schauen zu. Daran ändert sich in der ersten Hälfte wenig. Was aufs Tor kommt, hält Schorsch, genannt die Katze, zuverlässig. In der 18. Minute gelingt dann einer der seltenen Gegenstoße. Björn spielt einen perfekten Pass in den Zwischenraum, die 18 nimmt schnörkellos an und trifft zum ersten Mal in diesem Jahr. Die Hasen gehen mit starker Defensive und Mittelfeld ins Spiel, vorne fehlt kurzfristig Torjägerstar Tim, der erkrankt ist. Die Aufstellung gefällt dem Vorsitzenden, der sich siegestrunken zu einem „absolut schlagbaren Gegner“ hinleiten lässt. In dieser 18. Minute, als die 18 trifft, sollte keiner der Beteiligten wissen, wie falsch er damit liegen sollte. Nach dem Ausgleich ändert sich wenig: Die Hasen rennen hinterher, verteidigen aber mit viel Aufwand und lassen wenig zu. Bis kurz vor der Pause. Die Hasen laden zum 2:1 ein, der BVB, weder verwandt noch verschwägert mit Dortmund, nimmt das Geschenk dankend an. Die zweite Hälfte hat kaum begonnen, als die Auswärtsfans im Stadion sich entzürnen. Das hätte das 2:2 sein können: Eine Bogenlampe am Fünfer scheint perfekt auf dem Kopf von Häfner zu landen, allein: Ein Verteidiger stößt ihn rüde weg. Der Schiedsrichter verzichtet auf den VAR, die Hasen protestieren – vergeblich. So bleibt es bei der großzügigen Linie an diesem Sonntagvormittag. Zwei Wechsler bringen die Hasen mit. Weil die grüne Macht auch in Hälfte zwei wenig an den Ball gelangt und der BVB sich weiter fröhlich bis zum Sechszehner durchkombiniert, schwinden die Kräfte. Der BVB nimmt einige weitere Geschenke an, darunter eine sehenswerte Brustabnahme durch einen groß gewachsenen Abwehrmann. Als sich dann auch noch Flo verletzt, geht kaum noch etwas. Immerhin: Das Torverhältnis zählt im Pokal nicht. Daher stört es wenig, dass jeder Hase nochmal ein Tor schießen will. Darunter Unai, der einmal im achtsekündigen Ringkampf obsiegt und sich fast bis zum Treffer durchtankt. Robert stößt immer wieder auf links vor, Ole hätte reinköpfen können, wenn nicht sogar müssen. Alex und Flo grätschen um die Wette, ersteren zeichnet danach eine Narbe, „von denen ich meinen Enkelkindern erzählen werde“. Hinten kommt der BVB immer wieder zu 4- oder gar 5-gegen-1-Situationen. Und trifft bei fast jeder dieser. Das Torverhältnis zählte eben nicht mehr. Und in besagter 81. Minute bleibt es nur beim Pfosten. Zur Wahrheit gehört wohl auch, dass der Gegner mit 7:1, 8:1 und 9:1 nachlässt und die Hasen auch mal den Ball haben dürfen. Am Ende steht ein in der Höhe unverdientes 1:10. Der Pokal, er hat eben seine eigenen Gesetze. Dabei waren: Schorsch, Alex, FloK, Ole, Björn, David, Robert, Nathanael und Unai ++ Zuschauer: Haye, Ivo, Tommy ++ Bericht: Nathanael ++ Statistik ist aktualisiert Spielverlauf: 02 1 : 0 18 1 : 1. Nathanael Björn 41 2 : 1 51 3 : 1 58 4 : 1 66 5 : 1 75 6 : 1 79 7 : 1 80 8 : 1 82 9 : 1 85 10 : 1
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Joscha ist der Community beigetreten
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Jary ist der Community beigetreten
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Kind heisst Levin 😉
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Yusupha hat auch zugeguckt
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Zum dritten Mal trägt der CFB ein Heimspiel in Alt-Stralau aus - auch heute konnte kein Sieg ins Klassenbuch eingetragen werden. Im Spiel gegen FF Friedenau teilen sich die Teams am Ende die Punkte. Das Spiel endet 3:3 (2:1). Dabei fing alles so gut an. Auf die Krankmeldung von Marcel melden sich direkt zwei Ausnahmestürmer aus dem breiten Kader des CFB (63 Spieler mit Pass) und so stehen die Hasen am Sonntagnachmittag mit 11 Mann bereit, um gegen den Viertplatzierten der Vorsaison die nächsten Punkte einzusammeln. Zur Belebung des Spiels werden die Außenverteidiger nach vorne geschoben und ein Sechser hilft Alex beim Aufbauspiel. Das funktioniert auch ziemlich gut, der CFB hat viele Spielanteile, lässt den Ball ganz gut laufen und das Spiel unter Kontrolle. Der Gegner lässt sich sogar zum in der Überschrift dokumentierten Ausruf hinreißen - hatten wir so auch noch nicht. Wenn dann aber einmal der Ball in der Vorwärtsbewegung verloren geht, kann es hinten schnell brenzlig werden. Genau so fällt das 0:1 in der 29.Minute. Doch der Frust kann sich in den Köpfen der Hasen gar nicht erst breit machen, denn nur acht Sekunden nach Wiederanpfiff erzielt Tim nach Zuckerpass von David den Ausgeleich. Und nur drei Minuten später ist ein langer Ball von Alex und etwas Glück des Tüchtigen und durch zwei Tore von Tim hat Hasenheide das Spiel gedreht. Entsprechend optimistisch steht man sich in der Halbzeitpause gegenüber und findet gemeinsam nur wenig Raum für Verbesserungspotential im eigenen Spiel. Friedenau hingegen hat sich klar erkennbar vorgenommen, mehr zu pressen und so schwimmen die Hasen Anfang der zweiten Hälfte ganz gewaltig. Die Bank und der eigene Torhüter sehen den sofortigen Wechselbedarf, der Coach lässt sich nicht beirren und wartet mit den Wechseln bis der Ausgleich durch einen Schuss aus zweiter Reihe kassiert ist. Kurz darauf ist Benni sich unsicher, ob der den Ball aufnehmen darf oder es ein Rückpass wäre und klärt dann mit dem Fuß direkt zum Gegner, der ihn postwendend im Netz versenkt. Autsch! Aber es ist noch fast eine halbe Stunde zu spielen und die Gastgeber haben ihre Stabilität wieder gefunden. Tim sucht aus jeder Position den Abschluss, Ole und Abdou treffen die Latte; Björn, Manni und Kerem schießen auch aufs Tor. Mit viel Intensität und konsequentem Zweikampfverhalten (gelbe Karte für Björn und FloK / Gegner hat aber auch drei bekommen) wird weiter daran gearbeitet, mindestens einen Punkt zu ergattern. Und kurz bevor er vor Druck implodiert ist es dann Aggressive Leader FloK., der nach Pass von Tim, den Ball zum Ausgleich ins lange Eck schiebt. Der CFB ist in der letzten Viertelstunde dem Siegtreffer näher als die Gäste aber der Lucky Punch gelingt heute leider nicht. So muss man sich mit einem Punkt zufrieden geben: Gefühlt eine Niederlage auf dem Papier aber eben ein Punkt und beim Bierchen danach ist es dann schnell auch nicht mehr so wichtig. Hauptsache Fußball! Dabei waren: Benni, Alex, Manni, Kerem, Ole, FloK, David, Tommy, Björn und Tim ++ Zuschauer: Haye, Schorsch, Gian, Ivo+Kind, Marcel, Yusupha ++ Statistik ist aktuell statistic facts: Torschüsse 24:12 (9:3) Ecken: 7:9 (2:3) Spielverlauf: 29 0 : 1 29 1 : 1 Tim David 31 2 : 1 Tim Alex 54 2 : 2 62 2 : 3 75 3 : 3 FloK Tim
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Autsch! Gute Besserung Sebastian! Musste genäht werden?
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...so beginnt der Liveticker zum zweiten Ligaspiel von CFB I und am Ende ist es dann doch keins von beidem. Gastgeber sind die Sportfreunde Nord, vor einem Jahr aus einem Freundeskreis von Nordberliner Kickern - teilweise mit Großfelderfahrung - heraus gegründet. Eine Vereinsgründung und was so alles dran hängt war ihnen zu anstrengend und so sind sie bei BSC Rehberge untergekommen. Nach einem Durchmarsch durch die Kreisliga beabsichtigen sie anscheinend, das in der Bezirksliga fortzusetzen und empfangen die Hasen mit zwei klaren Siegen (29:1 Tore) im Rücken im Afrikaviertel. Der CFB ist aber trotz Abwesenheit von Stamm-Kapitän und Torjägerstar - auch nicht schlecht aufgestellt und will sich auf jeden Fall teuer verkaufen. Das gelingt auch bestens, dreißig Minuten ohne Tor hatten die Sportfreunde bestimmt lange nicht mehr. Die Gäste halten ihren Laden zusammen und setzen über den vorne herumlungernden Dennis immer wieder Nadelstiche. Immerhin zwölf Vorstöße zählt der Statistikbeauftragte in der ersten Hälfte. Der Gegner bewegt sich sehr viel und kreuzt wie verrückt im Strafraum der Hasenheide hin und her. Höchste Konzentration und viel Laufarbeit sind gefragt und werden geliefert. Rehberge spielt taktisch auf hohem Niveau und wartet geduldig auf die Lücken in der Hasenabwehr. Nach einer halben Stunde wird dann aber doch einfach mal aus der zweiten Reihe abgezogen und der Ball landet genau neben dem Pfosten im Netz. Der zweite Treffer ist dann einfach sehr schön herausgespielt und so geht es dann auch in die Pause. Der Rest des Spiels ist schnell erzählt: Es ändert sich nämlich nicht viel, außer dass die Hasen langsam müde werden und deshalb in der zweiten Hälfte fünf Tore kassieren. Sebastian muss nach einem Zweikampf mit Platzwunde auf dem Kopf blutüberströmt den Platz verlassen, die Leiste von Dennis zwickt auch schon wieder und so gibt es in der kräftigen Spätsommer-Sonne keinen Wechsler mehr. Benni hält, was er halten kann - Nathanael übernimmt Dennis Part vorne - Moritz redet viel und hat eher zufällig die vielleicht beste Chance - ein Handelfmeter - die Zeit läuft runter und am Ende waren es 2-3 Tore zu viel und irgendwie hätte man gerne auch eins gemacht aber ein Sieg war hier nicht ansatzweise im Bereich des Möglichen. Schwamm drüber und Prost. Dabei waren: Benni, Moritz, Marcel, Abdou, Unai, Kerem, Nathanael, Sebastian und Dennis ++ Zuschauer: Haye, Henri ++ Statistik ist aktualisiert Spielverlauf: 30 1 : 0 43 2 : 0 68 3 : 0 77 4 : 0 9 Meter 82 5 : 0 85 6 : 0 89 7 : 0
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Es war wirklich super. Der Pokal ist so gut wie unser
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Im ersten Heimspiel der Saison müssen die Junghasen nach Friedrichshain (Laskersportplatz) auswechen und das Sportamt schiebt den Anpfiff recht kurzfristig noch eine Stunde nach hinten - es verhärtet sich der Eindruck, dass der CFB bei der Behörde nicht die Bedeutung hat, die er aufgrund der unglaublichen Qualität seiner zweiten Mannschaft verdient hätte. Denn die Junghasen liefern den zahlreichen Zuschauenden wieder einmal ein ganz exquisites Schauspiel in der Spätsommer-Sonne. Es ist auf beiden Seiten vor allem die Ballbehandlung gepaart mit rasanter Geschwindigkeit, die beeindruckt. Kleinfeldfussball at its best: es geht ständig hin und her, hier eine Finte, da ein Zauberpass, wunderschöne Soli und starke Teamarbeit, so macht Fußball richtig Spaß. Und spannend ist es auch noch. es dauert bis zur 76. Minute bis sich die Hasen erstmals mit zwei Toren absetzen können. Das hätte aber eigentlich deutlich früher passieren müssen, das Chancenplus des CFB war deutlich und einige davon reichten nah an die berühmten 100% ran. Eichkamp-Rupenhorn dagegen hat aus seinen Chancen das maximale rausgeholt, was auch an der hervorragenden Arbeit der Abwehrreihe lag - Joni als IV könnte für den CFB eine langfristige Lösung sein. Zusammen mit Joker-Niko, Knut, Joscha the Bär und einem guten Torhüter (heute Ausleihe Benni) brennt da nicht so viel an und man kann den Ball dann über Ballkünstler wie Lukas, Jona oder Johnny an Valentin übergeben, der alle fünf Tore erzielt. Warum nun aber diese kryptische Überschrift? Die rechte Position in der Verteidigung wurde von den drei aktiven Spielerinnen des CFB besetzt - ein Novum in der Vereinsgeschichte. Naja, Laura und Debütantin Jule halten ihre Seite sauber und halten im Zweikampf stark dagegen und geben wichtige Impulse für das Spiel nach vorne. Find ich jut. Dabei waren: Benni, Joscha, Joni, Laura, Jule, Naja, Valentin, Jona, Niko,Johnny, Lukas, Knut ++ Zuschauerinnen: Peter S., Haye, Karl, Frido und sechs weitere Hasenfans ++ Statistik ist aktualisiert Spielverlauf: 16 0 : 1 21 1 : 1 Valentin Lukas 31 2 : 1 Valentin Jona 38 2 : 2 40 3 : 2 Valentin Lukas 46 3 : 3 47 4 : 3 Valentin Jona 76 5 : 3 Valentin 84 5 : 4 (9 Meter) ++++++++++++++++ Aufgrund eines kleinen Lochs im Raum-Zeit-Kontinuum können wir hier auch kurz von dem eine Woche später stattfindenden Spiel gegen Viktoria Mitte II berichten: CFB gewinnt auf der Kokswiese 5:2 (1:1). Lukas macht die ersten drei Buden, das erste Tor per Kopf in der ersten Minute. Niklas verschießt einen 9 Meter, macht dafür später aber das wichtige 4:1. Gegner hat da ein paar eher unsportliche Recken in den Reihen, aber das kennen wir ja schon.Drittes Spiel, dritter Sieg. Ohne den Minuspunkt wegen Nichtantritt in der letzten Saison wäre der CFB Tabellenführer... Dabei waren: Jacob, Max, AntonR, Joni, Lukas, Oskar S.., Niklas, Laura, Valentin, Can Spielverlauf: 01 0 : 1 Lukas Joni 07 1 : 1 47 1 : 2 Lukas Joni 61 1 : 3 Lukas ?? 63 1 : 4 Niklas Joni 77 2 : 4 90 2 : 5 AntonR. Valentin :
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Die erste Mannschaft des CFB Hasenheide hat so ihre Erfahrungen mit dem Pokalwettbewerb. Als ein Tiefpunkt kann das gefühlt 2:16 verlorene Spiel mit zwei Feldspieler-Torhütern vor vielen Jahren nach einem Fest zu Schorschiboys Geburtstag gelten. So ist es jedes Jahr aufs Neue ein Abenteuer für die Mannen des CFB, sich auf das relativ unbekannte Pokal-Terrain zu begeben. In dieser Saison muss sogar zunächst die Qualifikation absolviert werden, will man an der Hauptrunde teilnehmen. Die Losfee bescherte den Kreuzbergern mit Berolina Stralau einen gut bekannten Gegner, der in der vergangenen Saison zu einer der deftigeren Niederlagen in der Geschichte des CFB beitrug. Mit gemischten Gefühlen traten die Hasen also an, denn der Saisonauftakt gelang und auch das Rückspiel letzte Saison ward gewonnen, der Gegner also eine ähnliche Wundertüte wie der CFB selbst. Ein übel gelaunter, weil mit Auto Abstellen länger als nötig aufgehaltener Schiedsrichter („Wieso gibt es eigentlich keine Parkplätze für Schiris direkt am Platz?“) führte beide Mannschaften dann aber in aller Ruhe zusammen und sah auch über die jeweils fehlenden Kapitänsbinden gnädig hinweg. Der CFB startete nach einiger Motivationsarbeit durch Vorstand und Aggressive Leader dann doch mit einem gut gefüllten Kader ins Spiel. Selbst die Diva des Ostens war nach langer Zeit wieder bereit, die Schuhe nicht nur in Jänschwalde zu schnüren und zeigte, dass sie nur ganz wenig verlernt hat, das Meiste aber immer noch hervorragend beherrscht. Bestes Fußballwetter und das Vertrauen auf die eigene Stärke in jeglicher Zusammensetzung halfen dabei, unbändige Lust am Fußballsport zu entwickeln und so entspann sich ein abwechslungsreiches Duell. Schnell wurde klar, dass Berolina (vom Kapitän liebevoll-anfeuernd gerne Ballerina/Ballerinas genannt) das Heft des Handelns in die Hand nehmen würde und der CFB defensiv dagegen halten und nach vorne eher Nadelstiche setzen müsse. Viel Arbeit also für die Sechser Marcel, Thilo, Björn, Manni und Raed. Einer dieser Nadelstiche kam in der 10. Minute zustande, als FloK einen langen Ball auf Raed zirkelte, der sich unwiderstehlich gegen zwei Verteidiger und den Torwart durchsetzte und die Hasen ein erstes Mal jubeln ließ. Weniger Glück hatte der Interims-Kapitän dann bei einem Neunmeter kurz darauf, als er statt eine komfortable Führung heraus zu schießen kläglich vergab und sich wütend ohrfeigte. Das Spiel wogte hin und her, doch Berolina hatte klar mehr Anteile, die besseren Chancen und eine Vielzahl an schnellen Ballgewinnen. Einzig, sie konnten diese Überlegenheit nicht nutzen. Im Gegenteil, das Kopfballungeheuer des CFB, Ole Magic Hölck, traf nach einem Freistoß von Marcel. Eigentlich nun eine entspannte Situation, doch wäre der CFB nicht er selbst, wenn er nicht völlig unnötig und zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt (45.) noch einen Gegentreffer hinnehmen müsste. In der Halbzeit wurde aber deutlich, dass alle Hasen gewillt und gewitzt genug waren, um dieses Ding über die Bühne zu bringen. Klar, dass die Heimmannschaft noch motivierter aus der Pause kam, es hieß nun erstmal dicht machen auf Seiten des CFB. Ein Faktor dafür war der gute alte Schorschiboy, der eines seiner stärksten Spiele zeigte und mehrfach zur Stelle war und Einschläge verhinderte. Auch half drei Mal das Aluminium. In einer zwingenden Phase Berolinas gelang nach einer Ecke von Raed jedoch das 3:1 durch den erneut Köpfchen beweisenden Ole. Eine gewisse Erleichterung machte sich breit in der Hasenheide, die evtl. dazu führte, dass wenige Minuten lang nicht konsequent genug verteidigt wurde und die Hausherren den Rückstand schnell wieder verkürzen konnten. Der CFB ließ darüber hinaus aber wenig zu, die Reihe Richard/Björn – Ole/Andreas/Manni, dirigiert und immer wieder angetrieben durch Mittelmann FloK, stand häufig sicher und hatte immer noch ein Bein dazwischen. Immer öfter gingen nun aber auch die Fragen an den Schiri, wie lange man denn noch durchhalten müsse. Kurz vor Schluss dann die Erlösung: wieder ein langer Ball, der diesmal Dennis findet, der sich von hinten durch den Torwart attackiert fühlt, sich als nächstes aber nur daran erinnert, wie er am Keeper vorbei ist und einnetzt. Jubel allerorten, auch Bo und Mannis Mama freuen sich über den nun drauf gemachten Deckel. Bei Abpfiff sinken manche erschöpft, aber glücklich zu Boden, andere tun ihre Freude lautstark kund. Getrübt wird die gute Stimmung einzig durch Thilos Mittelfuß-Verletzung, die hoffentlich nicht allzu gravierend ist. So beweist der CFB mal wieder Moral und Spielwitz, ist endlich mal effektiv und macht so der altbekannten Zeile „Vorne hoffen, hinten zu“ alle Ehre! Dabei waren: Schorsch, Richard, Björn, Andreas, Ole, Manni, Marcel, Thilo, Raed, Dennis, FloK. ++ Zuschauende: Bo und Mannis Mama, außerdem Schattensitzer von Berolina ++ Bericht: FloK ++ Statistik aktualisiert Spielverlauf: 10 0 : 1 Raed FloK 41 0 : 2 Ole Marcel (Freistoß) 45+2 1 : 2 60 1 : 3 Ole Raed (Ecke) 63 2 : 3 77 2 : 4 Dennis FloK