Alle Aktivitäten
Dieser Verlauf aktualisiert sich automatisch
- Letzte Woche
-
"Dieser Spielbericht kann Spuren von Wahrheit enthalten" - von wegen! Sein gewohnt übertriebener und selbstverliebter Jubel hat dem berichtschreibenden Muskelberg Björn offensichtlich auch nach Abpfiff die Sinne vernebelt. Sonst hätte er nämlich "Dauerglanztatenvollbringer-im-Tor-trotz-Knie" richtig buchstabiert! In diesem Sinne: https://m.youtube.com/watch?v=RL0hpRvKnbI
- Früher
-
Ok, hier musste ich jetzt wirklich mehrmals lachen. Meine Favorite's sind ja Manni's zutexten und Dauerkiffer Benny.
-
Weil der Platzwart auf eine direkte Anzeige verzichtet hat, habe ich Benni selbst noch angezeigt.
-
Beinahe wäre das 100. Spiel der CFB-Legende Manni nicht zustande gekommen. Die eigenwillige Parkraumbewirtschaftung der Platzinhaber des heutigen Heimspiels des CFB bewog den Schiedsrichter noch weit vor dem Anpfiff dazu, einfach wieder gehen zu wollen: er durfte nicht direkt neben dem Spielfeld parken – Frechheit! Doch der CFB wäre nicht der „Club Für Besserverdiener“ hätte er für derartige Probleme nicht eine Lösung im Köcher voller Geldscheine am Start. Nach kurzem Kassensturz wurde entschieden: „Wir scheißen den zu mit Geld“. Hinter den Kulissen wurde alsbald diskutiert, ob die Hasen neben den Parkgebühren für das Kraftfahrzeug des Schiris nicht auch noch Geld für den ein oder anderen Strafstoß investieren sollten, was aber aufgrund des als schlagbar eingeschätzten Gegners schnell wieder verworfen wurde. So konnte also doch gespielt werden, und die Lust auf dieses Spiel stand jedem Hasen ins sonnenbeschienene Gesicht geschrieben. Kapitän Manni ließ - im Stile eines eitlen Superstars - die Meute zunächst auf sich warten (kam einfach zu spät), betrat dann aber selbstbewusst das Geläuf und rief die heißen Hasen zu einer Ansprache zusammen. Inhaltlich ging es – glaube ich – um Liebe, Hasen, Monologe und Kampf, was das aufgepeitschte Rudel mit dem kraftvoll gegrunzten Schlachtruf der Hasen honorierte. Entsprechend munter war die Partie von Anfang an, wobei die Hasen es mit einem ebenfalls motivierten Gegner zu tun bekamen, welcher nun endlich mal gegen die Lieblinge aus Kreuzberg gewinnen wollte. So kam es dann auch wenig überraschend, dass das erste Tor (18‘) für den Gegner fiel. Es wäre aber auch nicht überraschend gewesen, hätten die Hasen das erste Tor gemacht, was sie dann aber erst nach einer Ecke durch Dennis und Kopfball von Unai (29‘) nachholten. Nach chancenreichen und intensiven 45 Minuten (1:1) versammelten sich die Hasen dann recht zufrieden zur Halbzeitgesprächsrunde und schicken Zuschauer Marcel zum Bier holen. Kapitän Manni ergriff erneut das Wort, gab sich siegesgewiss und matchte damit den Vibe seiner mitstreitenden Hasen. Warum die Hasen dann aber derartig ungriffig in die zweite Halbzeit taumelten und sich gleich zwei Dinger (50‘, 52‘) fingen, muss durch schonungslose interne Analyse er- und aufgeklärt werden. Nebst diesen unerklärlichen Phänomens wurde aber schnell klar, dass die hasische Siegesgewissheit der Vergangenheit angehörte und sich stattdessen zunehmende Erschöpfung und Ärger breitmachten. Kurz gesagt: das Spiel wurde deutlich ruppiger, auch seitens des Gegners! Der Beweis: Dennis wurde in der 53. Minute im Strafraum gelegt und verwandelte den fälligen 9-Meter höchstselbst mit einem Geschoss von einem Schuss souverän. Horrido antwortete prompt und stellte den alten Abstand in der 55. Minute wieder her: 2:4. Einige gelbe Karten, Fouls und Motzereien später brannten Kapitän Manni nach einem Pfiff des Schiris die Sicherungen dezent durch. Der gute Schiri erlebt in den folgenden Minuten am eigenen Leib, was es bedeutet, von Manni vollgelabert zu werden. Was er nicht wusste: Manni hatte einen Plan! So zeigte er eifrig monologisierend sich und den Hasen, dass er noch lange nicht bereit war, sich geschlagen zu geben. Und es wirkte! Der wunderschöne Ivo dribbelte sich gegen drei bis fünf Gegner im Mittelfeld fest, taumelte, fiel fast, rappelt sich auf und fabriziert durch eine Mischung aus Wut und Präzision etwas, was zwischen Ballwegschlagen und Flanke einzuordnen war. Der Ball fand den Kopf (!) der 1,68 Meter großen Naturgewallt Björn – ein Berg aus Muskel mit winzig kleinem Bierbauch - und hoppelte von da aus ins Netz: 74 Minute, nur noch 3:4! Nach dem gewohnt übertriebenen und selbstverliebten Jubel der Nummer 04 vom CFB antwortete Horrido eine Minute später trocken mit dem 3:5. Wer jetzt denkt, die Luft bei den Hasen wäre nun endgültig raus, läge damit verdammt nah an der schmerzlichen Wahrheit. Aber Hasen brauchen keine Luft, denn sie haben ja sich, das zunehmend erschlaffte Kollektiv! Wir schrieben mittlerweile die 89 Minute: Unai wird brutal im 16er umgesenst, Schiri pfeift erneut 9-Meter, Dennis läuft von der Mittelline aus an und hämmert das Leder mit einem weiteren Power-Shot in die Maschen: 4:5! Ein letztes Mal an diesem Tag reckte der Hasen-Kapitän Manni dann seinen unsichtbaren Speer in die Luft und peitschte die blutenden, hinkenden, keuchenden und schwitzenden Hasen nach vorn … dann pfiff der Schiri ab, und Horrido jubelte. Nach dem Abpfiff klagte Kerem über akute psychosomatische Beschwerden und musste mit einem Hopfentorpedo behandelt werden. Das „ganze Gelaber“ habe ein schwer erträgliches Summen in seinem Kopf provoziert! Weitere Hasen litten unter unwillkürlichen verbalen Auswürfen, bis auch hier die Medizin zu wirken begann. Und dann saßen sie da im Rund, mümmelten an Bier und Rauchwaren und palaverten. Die dritte Niederlage in Folge rückte spätestens in dem Moment in den Hintergrund, als Kapitän Manni unter großem Jubel vom noch größeren Vorsitzenden sein zweckentfremdetes Pferdesportabzeichen zum 100. Spiel für den CFB angeheftet bekam – geiler Hengst! Im Verlauf der sich anschließenden Feierlichkeiten wurde Dauerkiffer Benjhi-T vom Platzwart angezählt, mit dem Hinweis, dass man so nah an Sportstätten und das teuer werden kann – da hatte es dann ja mal endlich den Richtigen getroffen! Fazit: 1. Horrido gewinnt letztlich verdient, weil sie ein Tor mehr geschossen haben 2. Dieser Spielbericht kann Spuren von Wahrheit enthalten 3. Die Platzwart-Policies von Berolina Stralau sind scheiße! 4. Alex hatte bei 1:1 von Hertha gegen Darmstadt bestimmt ähnlich viel Spaß wie wir 5. Keiner, wirklich keiner verliert so geil wie der CFB! Mit dabei waren: Benni-T, Manni, Ole, Hilkia, Kerem, Mahir, Unai, Ivo, Dennis, Björn ++ Zuschauer: Henri, Bo, Marcel und Haye ++ Zum Spielbericht gezwungen: Björn ++ Statistik schon seit gestern aktualisiert Spielverlauf: 19‘ 0:1 29‘ 1:1 Unai Dennis 50‘ 1:2 52‘ 1:3 54‘ 2:3 Dennis (9 Meter) 57‘ 2:4 75‘ 3:4 Björn Ivo 77‘ 3:5 89‘ 4:5 Dennis (9 Meter)
-
hier ist was los.
-
💚
-
Sehr gute Geschlossenheit zur HZ. Da ist man stolz bei den Hasen zu sein.
-
Der Sportplatz an der Prendener Straße ist kein sehr beliebtes Ausflugsziel der Hasen, und so bleibt die Meldeliste zunächst recht dünn besetzt. Erst die zweite (dritte?) Aufforderung des Vorstands und die Unterstützung aus dem vorstandsnahen Bereich führen schließlich zu einem doch eigentlich nicht so schlechten Kader. Könnte man meinen. In Abwesenheit des Vorstands, bei warmer Sonne aber recht kühlem Wind machen sich die Hasen warm und freuen sich auf einen schönen Sonntagskick. Und dann das . Schiri Sergej Popovski wünscht noch ein schönes Spiel und pfeift die Partie an. Schon in der 4. Minute fällt das erste Gegentor, und leider soll es so weitergehen - bis zur Minute 28 fällt im Schnitt alle 4 Minuten ein Tor für Ballcelona. Tim, zu spät für die Startelf eingetroffen, analysiert von der Seitenlinie und verpasst aber den wesentlichen Punkt: die Hasen treten nicht peinlich auf sondern als Team. Es wird gerannt, und geackert, aber gegen diese Gegner, die mindestens 3 ihrer ersten 7 Tore per Rabona erzielen, ist die Hasenabwehr machtlos. Dennis hält, was er kann, aber so oft wie der Gegner nach allen Regeln der Fußballkunst den Ball vors Tor bringt ist er dann eben auch mal drin. Die Hasen bleiben aber ruhig und die Köpfe bleiben oben, setzen um was Ole bei seinem Debut als Kapitän zuvor gefordert hatte: keine Diskussionen mit Gegner oder Schiri, kein gegenseitiges Gemaule oder runterziehen. Naja fast keins. Und die Hasen erspielen sich sogar auch ein paar Chancen - allein: der Ball will nicht rein. Ein bisschen frustrierend ist das schon, aber der gemeine Feldhase lässt sich das kaum anmerken. Kaum. Es gibt Augenrollen, abgewinke uns so weiter. Tim beschließt sogar, zur Halbzeit das Spiel abzubrechen, aber weil keiner darauf eingeht pfeift der Schiri die Partie nach der Pause wieder an. Die Hasen bleiben, wie schon in der ersten Halbzeit, positiv. Tim bleibt, entgegen seiner Ankündigung, auch. Lasse, der mal sehen will was die Hasen am Sonntag so machen, kommt dazu und beobachtet wie die Hasen weiterlaufen, weiterkämpfen, drängeln aber nicht schubsen. Das Spiel ist überwiegend fair, vielleicht auch weil der Gegner nicht zählbar in Bedrängnis gerät. So kann der Schiri die Partie unauffällig leiten und lässt sich auch gerne helfen wenn nicht so genau zu sehen war wer als letzter am Ball war. Darüber hinaus kommentiert er aber auch, z.B. wievielprozentig die vergebene Hasenchance war oder ob ein Mitspieler besser stand. Ein paar mal lief der Ball nämlich schon auch gut durch die Reihen, gab es gute Chancen, Ecken, Aluminium und knappe Dinger. Der Ehrentreffer will aber nicht fallen und die darauf folgenden Konter gehen dann auch irgendwann an die Substanz. In Halbzeit zwei fallen noch weitere 6 Tore gegen die Hasen, aber immerhin kein Rabona-Tor mehr. Am Ende steht es 13:0, das ist eine Pein, es tut ein bisschen weh. Aber peinlich wäre es geworden, wenn wir uns dann auch noch untereinander angemotzt, den Gegner beschimpft, mit dem Schiri diskutiert hätten oder einfach abgehauen wären. Es wurden aber keine Schimpfwörter benutzt, die Hasen haben Haltung bewahrt und das können wir mitnehmen, wenn schon keine Punkte. Dabei waren: Björn, Dennis(T), Kerem, Mahir, Ole(C), Raed, Richard, Robert, Tim, Unai ++ Zuschauer: Lasse ++ Schiri: Sergej Popovski ++ Bericht: Ole ++ Statistik ist aktualisiert Spielverlauf: Tore des Gegners in HZ 1 alle 4min bis zur 30', in HZ 2. alle 5 min bis zur 80' etwas genauer die Minuten: 4 - 15 - 17 - 20 - 22 - 25 - 28 / 53 - 55 - 60 - 65 - 70 - 80
-
Heimspiel in der Lobeckstr. Sonntag morgen um 10 Uhr nach Zeitumstellung. Gegner bisher ungeschlagen und mit 110:17 Toren auf Platz Zwei der Tabelle. Es ist Regen angesagt. Die Hasen hatten bereits vor Anpfiff die leise Ahnung, dass heute nicht viel zu holen ist - trotz Torhüter Dennis und Startelf-Kerem. Hoffnung keimt kurz auf als Kapitän Alex verkündet, dass Tim heute durchspielt und der Torjägerstar daraufhin acht Tore verspricht. Es werden dann ungefähr halb so viele gute Chancen für den Stoßstürmer gezählt aber ansonsten steht die Nummer 30 auf verlorenen Posten. Denn heute geht es mal wieder um die Defensive. Gelingt es den Hasen ansonsten recht häufig, Gegentore bis weit in die zweite Hälfte der ersten Halbzeit zu verhindern, muss Dennis gegen die Sportfreunde Nord bereits nach 60 Sekunden das erste Mal hinter sich fassen. Es folgen recht schnell zwei weitere Treffer bis der CFB sich berappelt hat und dann aber eine gute halbe Stunde keine Bude mehr kassiert, bevor die Gäste mit dem Halbzeitpfiff auf 0:4 erhöhen. In der zweiten Spielhälfte haben die Hasen deutlich mehr Momente vor dem gegnerischen Tor, der Ehrentreffer gelingt aber nicht. Dafür schießen die Sportfreunde einfach noch weitere sechs Tore, so dass der CFB das erste Mal in dieser Ligasaison zweistellig kassiert. Scheiß drauf, einfach abhaken das Spiel. Ach so - woran hat es gelegen? Die Sportfreunde Nord können richtig gut Fußball spielen. Der Ball läuft permanent durch die eigenen Reihen, alle Spieler sind immer in Bewegung, Ballbesitz bei gefühlt 90%. Dazu kommt ausreichend Geduld, es wird konsequent gewartet, bis sich eine Lücke auftut ansonsten noch mal hinten rum gespielt oder die Seite verlagert. Man darf gespannt sein, wie sie sich in der nächsthöheren Spielklasse schlagen, in eine Liga mit CFB I gehört die Mannschaft nicht - die waren einfach besser. Dabei waren: Dennis, Alex, FloK, Nathanael, Ole, Kerem, Björn, Abdou und Tim ++ Zuschauer: Schorsch und Haye ++ Statistik ist aktualisiert Spielverlauf: 01 0 : 1 08 0 : 2 09 0 : 3 45 0 : 4 51 0 : 5 60 0 : 6 63 0 : 7 80 0 : 8 82 0 : 9 85 0 : 10
-
Der CFB Hasenheide unterliegt im Kampf mit den Sportämtern der Hauptstadt und findet in diesem Jahr keine Sportstätte zur Ausrichtung des Hallen-Hasencup. Somit bleibt der Wanderpokal ein weiteres Jahr bei den Freunden von Rabona Fake. Wir hoffen, dass es nächstes Jahr wieder klappt. Der Hasencup 2025 ist aber fest eingeplant und die Zusage vom Sportamt liegt vor. Am Samstag, 19. Juli geht das in Treptow wieder ab. Anmeldung ab Anfang Mai möglich...
-
Ihr geilen Tüpen! Glückwunsch und Vorfreude auf Montag in zwo Wochen!
-
Garnicht auszumalen welche Dimensionen diese unfassbar gute Transferentscheidung noch annehmen wird!
-
Es ist natürlich auch noch zu erwähnen, dass Robert sein erstes Tor für den CFB erzielt hat. Danke für das Bier!
-
Und ich dachte, dass es an Schorsch seiner Mütze lag, dabei war der Bart ab. Danke für die Aufklärung. Tim bekommt noch den Assist vom Eigentor.
-
Danke Nathanael, schöner Bericht!
-
Wer auf das Fußballjahr 2025 zurückschaut, wird an diesem Mann nicht vorbeikommen. Gleich zwei Tore bereitet er mit seinen Flanken vor. Er befiehlt, der Ball gehorcht. Lange war unklar, ob er auf der 6 oder außen am besten spielt. Darüber besteht nun kein Zweifel mehr. Diese Leistung gegen Friedenau im schönen Berlin-Tempelhof zeigt: Der deutsche Kimmich Björn Marcinczyk ist endgültig in der Weltspitze angelangt. Angefangen hat es allerdings mit einem Spanier. Einige Spieler sind an diesem Sonntagmorgen noch gar nicht wach, da nimmt Unai den Ball an, und nur eineinhalb Bewegungen später liegt sein Schuss im Kasten von Friedenau. Anders als sonst belohnen sich die Hasen früh. Wenig später erobert Unai den Ball kurz vorm Friedenauer Tor, das schnelle 2:0. Ein Tor, das den Hasen die oft vermisste Souveränität gibt. Die verleiht auch Neu-Torhüter Dennis dem CFB-Spiel. Benni verletzt, Schorsch ohne Bart (!) – da muss Dennis im Tor ran. “Ich habe heute ein Torwartwesen ausgestrahlt”, sagt der eigentliche Stürmer nach dem Abpfiff in der Mixed Zone (Halloumi, Cola, Fanta, Bier, Köfte). Schließlich hat er außer einem Ehrentreffer nichts zugelassen. “Kaum jemand ist beweglicher als Dennis bei uns”, sagt Abwehrhüne Alex. Als der ansonsten tadellose Richard einen Neunmeter verursacht, hält Dennis diesen in Weltklassemanier. Festgelegt auf eine Ecke habe er sich vorher nicht. “Du spürst, wenn der Schütze unsicher ist”, sagt der Übergangsschlussmann. Dieser Neunmeter, das mögliche 1:4, hätte ein Wendepunkt sein können. An anderen Tagen hätten die Hasen das Spiel noch hergegeben, wären am Momentum gescheitert. An diesem Sonntag vor drei mitgereisten Fans war alles anders. Schließlich hatte Robert zuvor schon eine von Björns Flanken in die Ecke geköpft, und Marcel sich im Friedenauer Sechszehner bis zum Tor gestochert. Nun aber bricht der CFB nicht nach Neunmeter ein. Der CFB zwingt Friedenau zum Eigentor, 5:0. Die Hasen müssen in Hälfte zwei nun nicht mehr antreiben, laufen mannorientiert Friedenau-Spielern hinterher, bis diese entnervt abbrechen. Immer wieder spielen sie den Ball zum Torwart zurück. Das liegt auch an der Ochsenabwehr: Wer soll Flo, Alex oder Robert bezwingen? Aus eigenem Ballbesitz kreiert Friedenau wenig Gefahr. Schon eher, weil der CFB mit 5:0 im Rücken nachlässt und sich Fehlpässe leistet. Auf das 1:5 folgt aber die nächste Flanke von Björn: Tim bedient Björn im Halbraum, der in Willy-Sagnol-Manier zurück auf Tim flankt, Kopf, Spiel, Sieg. Ein schöner Schlusspunkt hätte ein Direktschuss der 18 sein können, die Latte verhindert das 7:1. “Es wäre noch Zeit zum Annehmen gewesen”, sagt Manfred, genannt “Manni’, dazu. Immer wieder hatte er die Hasen im Spiel mit scharfen Pässen in Szene gesetzt. So bleibt es bei einem in der Höhe verdienten 6:1. Ruhe kehrt beim CFB Hollywood indes nicht ein. Das liegt nicht nur am Uhrengate, das einem Rechtsverteidiger eine gelbe Karte einbringt. Nein, seit Radio Gmür mit seinem Podcast Fußball spielen will, brodelt die Gerüchteküche. Dazu sagt der große CFB-Vorsitzende nur: “Wenn die aufsteigen, müssen sie gegen uns spielen.” Dabei waren: Dennis, Alex, FloK, Nathanael, Richard, Robert, Unai, Marcel, Manni, Björn und TimS ++ Zuschauer: Haye, Schorsch, Joris ++ Bericht: Nathanael ++ Statistik ist aktualisiert Spielverlauf: 6 0 : 1 Unai Manni 19 0 : 2 Unai 23 0 : 3 Robert Björn 35 0 : 4 Marcel 44 0 : 5 [Eigentor] 62 1 : 5 77 1 : 6 Tim Björn
-
Chapeau für diesen feinen Bericht! Nun bin ich ebenfalls gespannt wie ein Bettlaken auf das Rückspiel.
-
Sehr gut geschriebener Beitrag!
-
Abgelehnt! 1. ist es nur möglich um Entschuldigung zu bitten 2. gehört sowas dazu und muss hingenommen werden. Den Frust und Ärger akzeptieren und zum nächsten Spiel.
-
Ich entschuldige mich hier für meinen groben Schnitzer, der m.E. dazu beigetragen hat, was im Bericht zusammengefasst ist.
-
Einen Verräter gibt es bei BMW-Motorrad zwar nicht. Einen 31er haben sie aber gleich vier Mal gezogen, vier Tore, und das ganze ohne den Paragrafen im Betäubungsmittelschutzgesetz. Angespielt haben die Motorräder ihren 31er-Stürmer eher 40-mal, mindestens. Immer wieder spielen sie von hinten einen langen Ball, gefolgt von Steil-Klatsch, Sandro Wagner würde platzen voll Stolz. Alex hält zwar die 31 in Schach. Verhindern lässt sich aber nicht, dass Bälle mal zu Mitspielern durchkommen. Das hat der CFB in Hälfte eins noch im Griff – bevor die Mannschaft in Hälfte zwei leider auseinanderfällt. Fürs neue Jahr hatte sich der CFB eine neue Taktik vorgenommen. Weil das Spiel zur Abwechslung nicht abgesagt wurde, erprobte die Bestia Liebre die Taktik prompt erfolgreich. Nach acht Minuten steht es 0:1. Dann aber großes Aufsehen, Dennis packt die Hacke aus, Björn vergibt, munteres Treiben im BMW-Strafraum, bis Björn den Ball noch reinstochert. Anders als später belohnen sich die Hasen hier nach einer halben Stunde. Nun folgt das alte Muster. Der CFB drückt, der Gegner trifft kurz vor der Pause. Aber: Es steht nur 1:2, spielerisch fehlt nicht viel. Bloß Tore, ebenso wie zunächst der Kabinenschlüssel. Der CFB macht in Hälfte zwei da weiter, wo er aufgehört hat. Spielerisch gar nicht so schlecht. Kerem flankt schön auf Dennis, der steht wie eine Eins in der Luft – Pfosten. Mittlerweile regnet es an diesem kalten Nachmittag in Friedrichshain, auf beiden Seiten nehmen Spieler den Ball nicht an, Pässe rutschen durch, Schüsse flattern oder setzen seltsam auf. Die Hasen kommen eigentlich gut rein in Hälfte zwei. Abdou kämpft sich ins Spiel, Ole rennt die Linie runter, Tim fordert Bälle. Die Tore macht der Gegner. Nach einem Dreifachschlag zwischen Minute 58 und 65 ist das Spiel entschieden, 1:5. Am Ende wird es fast zweistellig. Das schadet dem Torverhältnis. Den Rauchern fehlt am Ende das Feuer. Das hätte der CFB auch vorne gebraucht und zielstrebiger vors Tor spielen können. Immerhin: In einer Woche gibt es schon die Chance, es besser zu machen. Und bis zum Strafraum scheint die Taktik zu wirken. Dabei waren: Schorsch, Alex, Kerem, Mahir, TimS, Nathanael, Ole, Björn, Dennis und Abdou ++ Zuschauer: Hilkia ++ Bericht: Nathanael ++ Statistik ist aktualisiert Spielverlauf: 08 0 : 1 32 1 : 1 Björn Dennis 41 1 : 2 58 1 : 3 59 1 : 4 65 1 : 5 75 1 : 6 78 1 : 7 83 1 : 8 (9Meter) 88 1 : 9
-
Die Autoren des Spielplans haben den Spannungsbogen der Saison so vorgezeichnet: Den Siedepunkt sollte die Saison genau in der Mitte erreichen. Die zwei anstehenden Top-Duelle „back to back“ zwischen CFB II (Tabellenplatz 2) und ASV (Erster) markieren den entscheidenden Wendepunkt der Landesliga-Spielzeit. Die Lage ist glasklar: mit einem derzeitig zweistelligen Abstand auf den Drittplatzierten werden diese beiden Teams am Ende die Meisterschaft unter sich ausfechten. Also dann: en garde! Die Hasen fühlen sich wohl in ihrer Underdog-Rolle und schlürfen noch locker in die Kabine, während sich ASV schon im vollständigen Dress anschwitzt. „Die können gleich nicht mehr!“. Kampf der Giganten, Part One, und bitte! Das Spiel beginnt mit höchster Konzentration und viel Einsatz — man merkt gleich: Kicken können die. ASV presst hoch und bereitet den Hasen einige Schwierigkeiten, sich aus der eigenen Hälfte zu befreien. Doch es ergeben sich auch Lücken, die Jona gnadenlos auszunutzen weiß. Nach zwei Minuten fädelt er den Ball aus 30 Metern ins linkere untere Eck, 1:0. 10 schwierige Minuten später setzt er nach, gleiche Bewegung, gleiches Ergebnis. 2:0 für die Hasen. Jetzt merkt es langsam auch die heute gut besetzte Fankurve: hier geht heute was. Doch der ASV kommt immer besser ins Spiel, wird gefährlicher und schießt den Anschlusstreffer. Kurz darauf macht Valentin der Hansenheide alle Ehre und verwandelt wunderschön mit dem linken Fuß in den Winkel (18’ 3:1) Doch ASV bliebt dran, erzielt kurz vor der Halbzeit noch den Anschlusstreffer, Halbzeitstand 3:2. Hier ist die Messe noch nicht gelesen. Die Hasen aber bleiben munter und relaxed, sie haben allen Grund dazu: die Sonne kommt langsam raus, der Polarhase wurde gerade zum Tier des Jahres gewählt und die Fußballgötter scheinen heute auf unserer Seite zu sein. Die zweite Halbzeit wird körperlicher, kämpferischer, kompromissloser. Die Hasen halten gut dagegen, aber ASV ist körperlich stark und wirft alle Körperteile rein. Da hilft nur eins: Goals, Goals, Goals. Niklas erhöht mit einer Knaller-Bude aus einem Konter auf 4:2, gleich darauf wird Lukas im Elferraum umgenietet und haut den Strafstroß locker rein. (61. 5:2) Torwart Max kommt heute endlich wieder auf seine Kosten und rettet die Hasen immer wieder hinten raus mit seinen katzenartigen Reflexen. Auch die Abwehrkette steht heute konzentrierter als sonst – Zeit, dem ganzen den Deckel aufzusetzen. Und so kommt es dann auch: Joscha bereitet seinem Kumpel Max ein freudiges Comeback nach langer Verletzungs- und Babypause und legt ihm den Ball quer durch den Strafraum auf den Fuß (72’ 6:3). Mit einer letzten wunderschönen Kombination von Lukas auf Jary auf Jona (84’ 7:3) verabschiedet sich das weiße Ballett in den lauen Samstagnachmittag. Ein deutliches Statement, dass man auf dem Weg zur Meisterschaft erstmal an uns vorbeikommen muss. Rechnerisches Ergebnis ist erstmal, das bis auf weiteres die Plätze getauscht werden: Hasen auf die Eins. Der Ausblick auf die nächsten Wochen verspricht große Fußballmomente: Das anstehende Rückspiel gegen ASV könnte die Hasen ganz in die Nähe der nächsten, lang ersehnten Meisterschaft bringen. In der Pokal-Endrunde muss man gegen FC Internationale ran, es besteht also die Chance auf einen neuen Meilenstein in der Pokalhistorie der Hasen. Ich bin gespannt wie ein Bettlaken, und ich hoffe ihr seid es auch. Mit dabei waren: Max P. (Tor), Antoni, Jary, Jona, Joscha, Lukas, Malek, Max M., Niko, Niklas, Oskar, Valentin, ++ Zuschauer: Lennart, Hilkia, Naja, Peter, Vigo, & ein Dutzend weitere Ultras ++ Bericht: Niko ++ Spielverlauf: 02 1 : 0 Jona Jary 11 2 : 0 Jona Lukas 13 2 : 1 18 3 : 1 Valentin Jona 37 3 : 2 52 4 : 2 Niklas Niko 61 5 : 2 Lukas (Neunmeter) 68 5 : 3 72 6 : 3 MaxM Joscha 84 7 : 3 Jona Jary
-
Laura ist der Community beigetreten
-
Wurde nur zwischen 1975 und 85 dauernd gefragt, warum der mir so ähnlich sieht.