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Mich hat die Nummer 2 eher an Legolas erinnert
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Pokalspiel Verdient, verloren, vergessen, verzeihen
News kommentierte Nathanaels CFB in Spielbetrieb
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Hüne kommt von Hunne, weiß der Besserwisser
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😘 @Nathanael
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Am Ende der Jagd werden die Hasen gezählt. Allein: Der CFB hat heute nach der Jagd, nach dem ersten Pokalspiel, wenig vorzuweisen. 14-mal schlägt Berolina zu. Und auch wenn es ein 4:14 der besseren Sorte ist: Berolina gewinnt in der Höhe verdient. Immerhin erzielen die Hasen einige sehenswerte Treffer, Moritz und Mahir verzaubern, und Debütant Paul überzeugt. Letzteren begeistert Grüni für den CFB, bevor das Spiel beginnt. „Eins von vier Spielen gewinnen wir.“ Und das scheint nach heute noch optimistisch geschätzt. Aber Grund genug für Paul, direkt beim Debüt das erste Tor zu schießen. Auch sonst ist er bemüht, auch wenn nicht alles gelingt. Das gilt auch für den Rest. Verschlafener Start Den Start verschläft der CFB, wie es die Tradition befiehlt. Das 0:1 fällt nach einer Flanke, bei den ein Berolina Schorsch, genannt die Katze, umstößt. Der VAR hätte sich melden müssen, bleibt aber still. Wenig später stellt sich Björn etwas ungeschickt an, Elfmeter, 0:2. So geht es weiter bis zum 0:5, noch in der ersten Halbzeit. Wer jetzt glaubt, dass der CFB das Spiel haushoch verlieren würde, liegt richtig. Von schlechter Laune oder aufgeben aber keine Spur. Die 18 legt ab auf Moritz, der den Ball flach in die Ecke haut. Nur noch 1:5, und das zu einem psychologischen günstigen Zeitpunkt. Unterdessen bleibt unklar, ob der große Vorsitzende den Treffer sieht. Angesichts der Darbietung greift er schon früh zum Bier. Der Schiedsrichter lässt in der Pause etwas auf sich warten. Die 14 Hühnen am Ostkreuz sind heiß auf Hälfte zwei und fragen sich, wann er zurückkehren möge. Das Spiel hat der Unparteiische im Griff. Nach zwei frühen Gelben wegen taktischer Fouls ist die Linie klar, es bleibt zwischen beiden Teams fair. Spektakel in Hälfte zwei Für den zweiten Durchgang hat sich der CFB viel vorgenommen. Vor allem mehr Tore. Alex geht mit gutem Beispiel voran und trifft in der 47. Minute, allerdings ins eigene Tor. Das baldige 1:7 beerdigt die letzte Hoffnung. Immerhin: Der CFB bleibt munter. Mahir dribbelt sehenswert über außen, Moritz ist oft nur per Foul zu stoppen, Alex dirigiert von hinten. In der Mitte der zweiten Hälfte geschieht etwas Seltenes: Ein Schalker hat Erfolg. Der deutsche Messi Björn dribbelt sich links durch, flankt auf Abdou, nur noch 2:7. Wenig später haut Paul den Ball sehenswert rein. Geht da noch was? Die mitgereisten Fans (fünf: Dennis, Ivo mit Kind und Kegel, Kumpel Mahir) glauben noch an das Wunder. Das Team aber nicht. Raed und seine Picke mögen noch ein wenig Hoffnung verbreiten. Nach seinem 4:10 macht der CFB allerdings auf. So manch einer will noch ein Tor schießen: Mr. Doppelpack Abdou oder auch einige großgewachsene Außenverteidiger. Dadurch fehlt es dann in der Defensive, vier weitere Gegentreffer folgen. Allen voran die Nummer Zwei Berolinas, von Dennis kurzerhand Anakin Skywalker getauft, spielt mindestens eine Klasse besser. Weil das schnell klar ist an diesem diesigen Abend im Osten, grämt sich keiner so recht. Eine Niederlage für die Moral. Dabei waren: Schorsch, Alex, Nathanael, Mahir, Björn, Moritz, Paul, Abdou, David und Raed ++ Bericht: Nathanael ++ Zuschauende: Haye, Ivo mit Kids, Dennis und Kumpel von Mahir ++ Statistik ist aktualisiert Spielverlauf: 05 1 : 0 11 2 : 0 [Neunmeter] 17 3 : 0 26 4 : 0 35 5 : 0 42 5 : 1 Moritz Nathanael 47 6 : 1 Alex [Eigentor] 56 7 : 1 59 7 : 2 Abdou Björn 62 7 : 3 Paul Moritz 70 8 : 3 74 9 : 3 75 10 : 3 80 10 : 4 Raed DavidG 83 11 : 4 88 12 : 4 89 13 : 4 90 14 : 4
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Paul ist der Community beigetreten
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Ein besseres Comeback als mit dieser geilen Mannschaftsleistung hätte ich mir kaum wünschen können Wie macht der Hase? Vorne treffen, hinten zu!
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Sonntag, 21. September 2025. Ganz Berlin ist im Marathon Fieber. Ganz Berlin? Nein, die Hasen aus der Heide fokussieren heute auf das erste Ligaspiel in der obersten Spielklasse. Auf dem sagenumwobenen Hellwegdach geht es gegen die Mannen von Eintracht Südring. Und es sind doch noch genügend Spieler an Bord, nachdem es zunächst etwas knapp ausgesehen hatte. Als Verstärkung zwischen den Pfosten konnte Benni rekrutiert werden und er wird in den 90 Minuten eine wichtige Rolle spielen. Nachdem man beim ersten Gastspiel in der Verbandsliga sich mit Hurra-Fußball nur einen Abstiegsplatz erspielen konnte, geht der CFB mit neuer Taktik an den Start. Vorne hoffen - Hinten zu. Der Gegner wird erst an der Mittellinie attackiert und im Spiel nach vorne setzt man auf die Schnelligkeit der Offensivabteilung. Der Matchplan scheint aufzugehen, Südring hat deutlich mehr Spielanteile, aber die besseren Chancen sind auf der Seite der Hasen zu verzeichnen. Es entwickelt sich ein ansehnliches Spiel in der prallen Sonne mit vielen Wechseln auf beiden Seiten. Die Konzentration bleibt beim CFB hoch, und geduldig wartet man darauf, dass mal einer rein geht. In der 42. Minute ist es dann soweit. Jary haut den Freistoß in der Nähe der eigenen Eckfahne nach vorne, Vale nimmt virtuos an und legt rüber zu Peter. Einen Moment sieht es so aus, als würde dieser den Ball vertändeln aber kurz nach innen gelegt und rein das Ding. Ein strammer Schuss ins lange Eck und die Hasen gehen mit einer Führung in die Pause. In der zweiten Hälfte bietet sich den Zuschauenden ein ganz ähnliches Bild, jedoch erhöht Eintracht Südring den Druck noch einmal deutlich. Ihre Schüsse aufs Tor werden aber meist abgeblockt oder landen neben dem Kasten. Das weiße Ballett verliert in dieser Phase den Ball viel zu schnell und meist unnötig - kein Durchatmen für die Gäste. Zehn Minuten vor Schluss wieder ein langer Ball von Lukas. Valentin köpft den Ball über den weit vor seinem Strafraum stehenden Keeper, der reflexartig mit seinen Händen den flinken Star-Stürmer am Weiterlaufen hindert. Der Schiedsrichter zückt ohne zögern den roten Karton. Die turbulente Schlussphase läuft dennoch nach dem selben Schema wie das ganze Spiel. Auch mit einem Mann weniger ist es ein Spiel auf ein Tor. Und Eintracht Südring hat jetzt sogar die besseren Möglichkeiten und ballert zweimal gegen die Latte. Und Benni ist auch voll da, wenn er gebraucht wird. Aber natürlich ist bei den Kontern der Hasen jetzt mehr Platz. Debütant Daniel setzt sich auf der linken Seite durch. Spielt in die Mitte zu Jacob, der den Ball gleich auf Valentin weiterleitet. Der Ersatzkeeper kann den ersten Schuss noch abwehren im zweiten Versuch ist das Ding aber drin. In den verbleibenden Minuten beseitigt Benni jegliche Zweifel, ob er nach seiner Verletzung wieder in Form ist, und kratzt zweimal den Ball von der Linie. Dann ist Schluss und die Hasen starten mit einem Sieg in die neue Saison und setzen sich weiter in der Spitzengruppe der Verbandsliga fest. Eine starke Mannschaftsleistung des CFB! Statistic facts Erstmals legt ein Debütant sein erstes Spiel auf den eigenen Geburtstag. Glückwunsch Daniel! Benni auf Baumarktdächern immer siegreich Die nach dem Spiel vorgetragenen Abwerbeversuche von Jacob in Richtung Benni wurden vom Vorstand nur müde belächelt. Jona knickt um und ist früh raus - ist aber nichts Schlimmes Erstes Spiel mit einer roten Karte für den gegnerischen Torhüter Dabei waren: Jacob, Benni, Jona, Jary, FabianR, Lukas, Robin, Valentin, Daniel, Can und Peter S. ++ Zuschauende: Haye + Diverse ++ Statistik aktualisiert Spielverlauf: 42 0 : 1 Peter Valentin 89 0 : 2 Valentin Jacob
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Seit 2007 lädt der CFB Hasenheide jedes Jahr zum Hasencup und stets ist für uns am Wichtigsten, dass unsere Gäste sich wohl fühlen und einen schönen Tag der Begegnungen erleben. Praktischerweise korreliert diese Zielsetzung mit der mangelnden sportlichen Raffinesse der Hasen. Aber halt: in den letzten beiden Jahre stand der CFB im Finale und die Nachwuchsmannschaft von Hasenheide sollte mittlerweile ausreichend Erfahrung gesammelt haben, um es ihren Idolen gleichzutun, die bereits 2017 den Pott holten. Und die Junghasen überzeugen bereits in der Vorrunde mit fünf Siegen und 12:0 Toren und bekommen auch in den KO-Spielen keinen Gegentreffer. Einzig im Halbfinale gegen Polar wird es etwas knapper, der einzige Treffer der Partie fällt Sekunden vor dem Abpfiff. Im Finale gegen Vadder&Söhne wird unter großer Anteilnahme der anwesenden Massen gleich zweimal eingenetzt und so holt sich CFB Hasenheide II den ersten Turniersieg in der noch jungen Mannschafts-Geschichte. Es nimmt uns zum Glück keiner übel, im Gegenteil: Die Gäste sind voll des Lobes über das gut organisierte Turnier und die nette Stimmung. So kann das eben nur der CFB und natürlich sehen wir uns in 2026 wieder. the best of CFB is yet to come...
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Niko hat das Profilbild geändert
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Im vorletzten Spiel der Saison hat die zweite Mannschaft des CFB die Chance, den erneuten Aufstieg in die Verbandsliga klar zu machen. Bei hochsommerlichen Temperaturen geht es zwischen Sommerbad und Stadion gegen BSV 1892, die zum Hinspiel nicht angetreten waren. Das Team hat den Abstieg aus der obersten Spielklasse wohl nicht so gut verkraftet und dümpelt in der Landesliga auf den unteren Plätzen herum. Vor den Augen des Vorsitzenden zeigt CFB II - heute mit dem A-Kader angetreten - seine ganze Klasse und dominiert den Gegner nach Belieben. Die Hasen sind schneller und bissiger und ziehen in der 22. Minute bereits mit 0:4 davon. Bis zur Halbzeit kommen noch zwei dazu und in der zweiten Spielhälfte wird es dann sogar zweistellig. So schön kann nur der Fußball sein. Dabei waren: Jona, MaxM, Malek, Lukas, Valentin, Jacob, Joni, Robin, Peter S, Oskar S und Jary ++ Zuschauende: Jarys Schwester und Haye ++ Statistik ist aktualisiert Spielverlauf: 08 0 : 1 Jary 17 0 : 2 Oskar Valentin 20 0 : 3 Valentin Joni 22 0 : 4 Malek Valentin 32 0 : 5 Joni 42 0 : 6 Valentin Peter S 48 0 : 7 Jacob 55 0 : 8 Jona 57 0 : 9 Jona Valentin 58 0 : 10 Peter S Valentin 65 0 : 11 Valentin Jary 75 0 : 12 MaxM Jona 77 0 : 13 MaxM Jona 80 0 : 14 Lukas MaxM 87 0 : 15 Valentin MaxM 88 0 : 16 MaxM Peter S 90 0 : 17 Peter S
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Ole hat das Profilbild geändert
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Richtig geil!!!!
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Schöner Bericht!
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"Na, wenn das man kein Spaß wird...", so lädt der Vorsitzende per Final Call die neun wackeren Hasen zum Tanz gegen FC Ballcelona KF an der Lobeck. Was er damit sagen will: Die Voraussetzungen sind alles andere als gut. Im Hinspiel trotz großen Kampfes 13:0 vernichtet worden, Meldeliste noch nicht voll und dann auch noch kein Torwart. Es riecht also nach Abschuss. Doch es kam anders. Vor Ort zu klären war zunächst die T-Frage. Benni verletzt, Schorsch im Outback, Dennis mit Ferse und auch der in größter Not angefunkte Fußballgott Peter stehen nicht zur Verfügung - es ließ sich im Vorfeld schlicht niemand zum Torhüten finden. Aus dem aktuellen Kader kommen eigentlich nur Björn und Alex in Frage. Aufgrund von erkennbaren Vorteilen im Bereich Körpergröße und Armlänge fällt die Wahl zunächst auf Alex, bis der Vorsitzende ein Machtwort spricht und Björn trotz zuletzt eingebauter Torgarantie zwischen die Pfosten stellt (hat er auch gerne gemacht). Eine weise Entscheidung, wie sich herauststellt. Sportkamerad Marcinczyk macht seine Sache mit sehenswerten Paraden richtig gut. Von den zu beklagenden Gegentreffer ist allenfalls eins dabei, das ein etatmäßiger Torhüter vielleicht gehalten hätte - vielleicht aber auch nicht. Schonmal ein Pluspunkt für die Hasen. Und auch ansonsten nimmt das Spiel einen deutlich anderen Verlauf als erwartet und das wesentliche Tagesziel "Einstellig bleiben und ein Tor schießen" wird deutlich übertroffen. Die Hasen zeigen eine mannschaftlich sehr geschlossene und gewohnt kämpferische, vor allem aber spielerisch überragend ansehnliche Leistung. Zwar geht es zunächst los wie erwartet. Ballcelona überrollt die Hasen mit zwei Kontern und es steht nach zwei Minuten 0:2 und dann nach einer halben Stunde 0:4. Die Hasen stabilisieren sich aber zusehends hinten und fangen an nach vorne immer mehr Akzente zu setzen. Vor allem die vordere Reihe mit Unai/Grünie/Mahir/Ivo zeigt in allen Konstellationen starke Kombinationen und Einzelaktionen. Auch der Mix zwischen langen Bällen, schneller kurzer Eröffung und Fußaufdenballundrückpassvariante ist an diesem zunehmend schönen Sonntag richtig gut. Ole trifft per Kopf den Pfosten und auch Unai und Ivo haben gute Chancen. Da geht was. Dann vor der Pause der Doppelschlag: Erst tankt Ivo durch und bedient Ole, der gekonnt einschiebt. Und dann ist es wieder Ivo, der im Strafraum gelegt wird, FloK tritt an und knallt dem Keeper die Pille durch die Hosenträger. Halbzeitstand 2:4. Alles ziemlich geil also und die Hasen sind in der Pause gut drauf. Die Frage ist nur: Kann der Hase das Niveau halten? Die Antwort ist: Er kann. In Halbzeit Zwei geht es zur Freude aller genauso weiter. Die Hasen sind voll da und so macht Unai folgerichtig nach Doppelpass mit dem heute überaus leichtfüßigen Ivo in der 55. Minute den Anschlusstreffer. Der Gegner wird jetzt wirklich unruhig und fängt an sich anzumaulen. Es folgen tatsächlich auch noch weitere Chancen für den CFB, die Tore macht dann aber leider doch verdient das offensiv wirklich immens verstärkte Ballcelona, die zweimal nach Ballverlusten einnetzen. Doch das lässt der CFB an einem Sahnetag wie heute nicht auf sich sitzen und so macht Unai nach Vorarbeit des omnipräsenten Grünie noch das 4:6. Ballcelona ist bei Abpfiff mit dem Ergebnis erkennbar glücklich, was ja auch schon was heißt, und die Hasen sind sowieso happy. Kippe, Bierchen, Hertha schauen - was kann schöner sein? Fazit: Eines der besten Spiele der Hasen seit langem. Wir können es also doch. Dabei waren: Björn, Alex, FloK, Ole, Hilkia, Mahir, Ivo, David, Unai ++ Zuschauer: Haye, Levin ++ Bericht: Alex ++ Statistik aktuell Statistic facts: Ecken 5:11 (2:7) CFB Torschüsse: 17 - die meisten aufs Tor - drei ins Tor Ole (198) und FloK (196) stramm auf Kurs 200 Spiele Unai nach 12 Spielen mit 8 Toren und 4 Vorlagen erster Neunmeter von FloK in dieser Saison Spielverlauf: 01 0 : 1 08 0 : 2 09 0 : 3 45 0 : 4 51 1 : 4 Ole Ivo 60 2 : 4 FloK (Neunmeter) 63 3 : 4 Unai David 80 3 : 5 82 3 : 6 85 4 : 6 Unai Ivo
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Die Sonne kommt raus über dem Hasenrevier am Columbiadamm. Nach einem frühsommerlichen Regenguss in der Nacht zuvor sind die Temperaturen auf ein spielbares Maß gesunken, die Hasen kommen neugierig aus dem Nest und auf den Platz um zu schauen, was heute gegen das Team von SSC Sparta zu holen ist. Heute auf der Haben-Seite: Jonas 100. Spiel für den CFB, Jules Debut als Kapitänin sowie Knuts Comeback in den Spielbetrieb nach seinem Beinbruch vor 2 Jahren (gegen dieselben Gegner!). Auf der Nicht-Haben Seite hingegen: Torwart Maxkowski (befindet sich im europäischen Ausland), Torjäger Max (Adduktoren-Probleme), Nikos weiße Stutzen (von der Waschmaschine gefressen). Mal sehen, wie sich all das ausgleichen lässt. Malek bringt schonmal ein extra Paar Stutzen mit, und die Beinbrecher kommen auch nur zu siebt – soweit, so vielversprechend. Das Spiel beginnt munter. Knut beginnt im Tor und sieht wunderbar aus im orangenen Torwarttrikot. Davor die Dreierkette aus Jule (C), Niko und Dr. Jakob. Jona und Malek kombinieren im Mittelfeld und Laura wirbelt als Stürmerin im Sechszehner der Gegner herum. Die Hasen versuchen früh zu ärgern und schaffen es auch, ab und zu den Ball zu stibitzen. Und genau so einen Moment der Unaufmerksamkeit nutzt Malek, klaut sich den Ball und schießt ihn ganz trocken unten links rein (1:0). Is This Sparta? Doch dann: This is tatsächlich Sparta. Die Gegner finden immer wieder die Lücken in den Abwehrreihen und schenken uns im 10-Minuten-Takt 3 Dinger nacheinander ein. Am Ende der ersten Halbzeit steht es zwar 1:3 aus Sicht der Hasen, doch das Selbstbewusstsein lässt nicht nach. „Eure Trikots sehen eh viel besser aus!“ schallt es von den Rängen. Wir merken: Das Spiel macht Freude, wir kommunizieren gut, niemand lässt den Kopf hängen, wir fighten bis es kracht. Da ist der Spielstand doch völlig egal! Kapitänin Jule wird ihrer Rolle gerecht und feuert das Team mit aller Kraft an, geht hier vielleicht noch was? Die zweite Halbzeit stehen die Hasen sehr solide in der Rückwärtsarbeit, und auch nach vorne gelingt es, einige Möglichkeiten zu erarbeiten. Der CFB versucht es auf alle erdenklichen Arten: hoch hinein auf Jakobs Stirn, flach und scharf auf Lauras Rechte, von nah und fern, doch es nützt alles nichts. Es bleibt torlos auf beiden Seiten, dafür spaßig und größtenteils fair. Fazit: Die Niederlage bleibt ein Tropfen auf dem heißen Stein, die Hasen haben sich auf dem zweiten Tabellenplatz ihr Nest gebaut und sehen vor, dort zu bleiben. Dieses Spiel hat gezeigt: Tolle Pässe, feine Technik und grandiose Spielzüge (auch wenn am Ende ungenutzt) deuten das Potenzial dieser besonderen Hasenauswahl an, was der CFB definitv für die restliche Saison mitnehmen wird. Und es zeigte auch: Wenn am Ende das Spiel gewinnt, dann gewinnen wir alle. Aber beim Rückspiel hau’n wir die weg. Mit dabei waren: Jakob V. (1/6 Tor), Jona, Jule (C), Knut (1/2 Tor), Laura, Malek (1/6 Tor), Naja, Niko (1/6 Tor) ++ ZuschauerInnen: Oscar D., Clara (Knuts große Schwester), Finn (Nikos großer Bruder), +8 Ultras ++ Bericht: Niko ++ Statistik ist akutalisiert Spielverlauf: 05 1 : 0 Malek 12 1 : 1 25 1 : 2 39 1 : 3
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"Dieser Spielbericht kann Spuren von Wahrheit enthalten" - von wegen! Sein gewohnt übertriebener und selbstverliebter Jubel hat dem berichtschreibenden Muskelberg Björn offensichtlich auch nach Abpfiff die Sinne vernebelt. Sonst hätte er nämlich "Dauerglanztatenvollbringer-im-Tor-trotz-Knie" richtig buchstabiert! In diesem Sinne: https://m.youtube.com/watch?v=RL0hpRvKnbI
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Ok, hier musste ich jetzt wirklich mehrmals lachen. Meine Favorite's sind ja Manni's zutexten und Dauerkiffer Benny.
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Weil der Platzwart auf eine direkte Anzeige verzichtet hat, habe ich Benni selbst noch angezeigt.
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Beinahe wäre das 100. Spiel der CFB-Legende Manni nicht zustande gekommen. Die eigenwillige Parkraumbewirtschaftung der Platzinhaber des heutigen Heimspiels des CFB bewog den Schiedsrichter noch weit vor dem Anpfiff dazu, einfach wieder gehen zu wollen: er durfte nicht direkt neben dem Spielfeld parken – Frechheit! Doch der CFB wäre nicht der „Club Für Besserverdiener“ hätte er für derartige Probleme nicht eine Lösung im Köcher voller Geldscheine am Start. Nach kurzem Kassensturz wurde entschieden: „Wir scheißen den zu mit Geld“. Hinter den Kulissen wurde alsbald diskutiert, ob die Hasen neben den Parkgebühren für das Kraftfahrzeug des Schiris nicht auch noch Geld für den ein oder anderen Strafstoß investieren sollten, was aber aufgrund des als schlagbar eingeschätzten Gegners schnell wieder verworfen wurde. So konnte also doch gespielt werden, und die Lust auf dieses Spiel stand jedem Hasen ins sonnenbeschienene Gesicht geschrieben. Kapitän Manni ließ - im Stile eines eitlen Superstars - die Meute zunächst auf sich warten (kam einfach zu spät), betrat dann aber selbstbewusst das Geläuf und rief die heißen Hasen zu einer Ansprache zusammen. Inhaltlich ging es – glaube ich – um Liebe, Hasen, Monologe und Kampf, was das aufgepeitschte Rudel mit dem kraftvoll gegrunzten Schlachtruf der Hasen honorierte. Entsprechend munter war die Partie von Anfang an, wobei die Hasen es mit einem ebenfalls motivierten Gegner zu tun bekamen, welcher nun endlich mal gegen die Lieblinge aus Kreuzberg gewinnen wollte. So kam es dann auch wenig überraschend, dass das erste Tor (18‘) für den Gegner fiel. Es wäre aber auch nicht überraschend gewesen, hätten die Hasen das erste Tor gemacht, was sie dann aber erst nach einer Ecke durch Dennis und Kopfball von Unai (29‘) nachholten. Nach chancenreichen und intensiven 45 Minuten (1:1) versammelten sich die Hasen dann recht zufrieden zur Halbzeitgesprächsrunde und schicken Zuschauer Marcel zum Bier holen. Kapitän Manni ergriff erneut das Wort, gab sich siegesgewiss und matchte damit den Vibe seiner mitstreitenden Hasen. Warum die Hasen dann aber derartig ungriffig in die zweite Halbzeit taumelten und sich gleich zwei Dinger (50‘, 52‘) fingen, muss durch schonungslose interne Analyse er- und aufgeklärt werden. Nebst diesen unerklärlichen Phänomens wurde aber schnell klar, dass die hasische Siegesgewissheit der Vergangenheit angehörte und sich stattdessen zunehmende Erschöpfung und Ärger breitmachten. Kurz gesagt: das Spiel wurde deutlich ruppiger, auch seitens des Gegners! Der Beweis: Dennis wurde in der 53. Minute im Strafraum gelegt und verwandelte den fälligen 9-Meter höchstselbst mit einem Geschoss von einem Schuss souverän. Horrido antwortete prompt und stellte den alten Abstand in der 55. Minute wieder her: 2:4. Einige gelbe Karten, Fouls und Motzereien später brannten Kapitän Manni nach einem Pfiff des Schiris die Sicherungen dezent durch. Der gute Schiri erlebt in den folgenden Minuten am eigenen Leib, was es bedeutet, von Manni vollgelabert zu werden. Was er nicht wusste: Manni hatte einen Plan! So zeigte er eifrig monologisierend sich und den Hasen, dass er noch lange nicht bereit war, sich geschlagen zu geben. Und es wirkte! Der wunderschöne Ivo dribbelte sich gegen drei bis fünf Gegner im Mittelfeld fest, taumelte, fiel fast, rappelt sich auf und fabriziert durch eine Mischung aus Wut und Präzision etwas, was zwischen Ballwegschlagen und Flanke einzuordnen war. Der Ball fand den Kopf (!) der 1,68 Meter großen Naturgewallt Björn – ein Berg aus Muskel mit winzig kleinem Bierbauch - und hoppelte von da aus ins Netz: 74 Minute, nur noch 3:4! Nach dem gewohnt übertriebenen und selbstverliebten Jubel der Nummer 04 vom CFB antwortete Horrido eine Minute später trocken mit dem 3:5. Wer jetzt denkt, die Luft bei den Hasen wäre nun endgültig raus, läge damit verdammt nah an der schmerzlichen Wahrheit. Aber Hasen brauchen keine Luft, denn sie haben ja sich, das zunehmend erschlaffte Kollektiv! Wir schrieben mittlerweile die 89 Minute: Unai wird brutal im 16er umgesenst, Schiri pfeift erneut 9-Meter, Dennis läuft von der Mittelline aus an und hämmert das Leder mit einem weiteren Power-Shot in die Maschen: 4:5! Ein letztes Mal an diesem Tag reckte der Hasen-Kapitän Manni dann seinen unsichtbaren Speer in die Luft und peitschte die blutenden, hinkenden, keuchenden und schwitzenden Hasen nach vorn … dann pfiff der Schiri ab, und Horrido jubelte. Nach dem Abpfiff klagte Kerem über akute psychosomatische Beschwerden und musste mit einem Hopfentorpedo behandelt werden. Das „ganze Gelaber“ habe ein schwer erträgliches Summen in seinem Kopf provoziert! Weitere Hasen litten unter unwillkürlichen verbalen Auswürfen, bis auch hier die Medizin zu wirken begann. Und dann saßen sie da im Rund, mümmelten an Bier und Rauchwaren und palaverten. Die dritte Niederlage in Folge rückte spätestens in dem Moment in den Hintergrund, als Kapitän Manni unter großem Jubel vom noch größeren Vorsitzenden sein zweckentfremdetes Pferdesportabzeichen zum 100. Spiel für den CFB angeheftet bekam – geiler Hengst! Im Verlauf der sich anschließenden Feierlichkeiten wurde Dauerkiffer Benjhi-T vom Platzwart angezählt, mit dem Hinweis, dass man so nah an Sportstätten und das teuer werden kann – da hatte es dann ja mal endlich den Richtigen getroffen! Fazit: 1. Horrido gewinnt letztlich verdient, weil sie ein Tor mehr geschossen haben 2. Dieser Spielbericht kann Spuren von Wahrheit enthalten 3. Die Platzwart-Policies von Berolina Stralau sind scheiße! 4. Alex hatte bei 1:1 von Hertha gegen Darmstadt bestimmt ähnlich viel Spaß wie wir 5. Keiner, wirklich keiner verliert so geil wie der CFB! Mit dabei waren: Benni-T, Manni, Ole, Hilkia, Kerem, Mahir, Unai, Ivo, Dennis, Björn ++ Zuschauer: Henri, Bo, Marcel und Haye ++ Zum Spielbericht gezwungen: Björn ++ Statistik schon seit gestern aktualisiert Spielverlauf: 19‘ 0:1 29‘ 1:1 Unai Dennis 50‘ 1:2 52‘ 1:3 54‘ 2:3 Dennis (9 Meter) 57‘ 2:4 75‘ 3:4 Björn Ivo 77‘ 3:5 89‘ 4:5 Dennis (9 Meter)