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CFB Hasenheide

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  1. Früher
  2. "Na, wenn das man kein Spaß wird...", so lädt der Vorsitzende per Final Call die neun wackeren Hasen zum Tanz gegen FC Ballcelona KF an der Lobeck. Was er damit sagen will: Die Voraussetzungen sind alles andere als gut. Im Hinspiel trotz großen Kampfes 13:0 vernichtet worden, Meldeliste noch nicht voll und dann auch noch kein Torwart. Es riecht also nach Abschuss. Doch es kam anders. Vor Ort zu klären war zunächst die T-Frage. Benni verletzt, Schorsch im Outback, Dennis mit Ferse und auch der in größter Not angefunkte Fußballgott Peter stehen nicht zur Verfügung - es ließ sich im Vorfeld schlicht niemand zum Torhüten finden. Aus dem aktuellen Kader kommen eigentlich nur Björn und Alex in Frage. Aufgrund von erkennbaren Vorteilen im Bereich Körpergröße und Armlänge fällt die Wahl zunächst auf Alex, bis der Vorsitzende ein Machtwort spricht und Björn trotz zuletzt eingebauter Torgarantie zwischen die Pfosten stellt (hat er auch gerne gemacht). Eine weise Entscheidung, wie sich herauststellt. Sportkamerad Marcinczyk macht seine Sache mit sehenswerten Paraden richtig gut. Von den zu beklagenden Gegentreffer ist allenfalls eins dabei, das ein etatmäßiger Torhüter vielleicht gehalten hätte - vielleicht aber auch nicht. Schonmal ein Pluspunkt für die Hasen. Und auch ansonsten nimmt das Spiel einen deutlich anderen Verlauf als erwartet und das wesentliche Tagesziel "Einstellig bleiben und ein Tor schießen" wird deutlich übertroffen. Die Hasen zeigen eine mannschaftlich sehr geschlossene und gewohnt kämpferische, vor allem aber spielerisch überragend ansehnliche Leistung. Zwar geht es zunächst los wie erwartet. Ballcelona überrollt die Hasen mit zwei Kontern und es steht nach zwei Minuten 0:2 und dann nach einer halben Stunde 0:4. Die Hasen stabilisieren sich aber zusehends hinten und fangen an nach vorne immer mehr Akzente zu setzen. Vor allem die vordere Reihe mit Unai/Grünie/Mahir/Ivo zeigt in allen Konstellationen starke Kombinationen und Einzelaktionen. Auch der Mix zwischen langen Bällen, schneller kurzer Eröffung und Fußaufdenballundrückpassvariante ist an diesem zunehmend schönen Sonntag richtig gut. Ole trifft per Kopf den Pfosten und auch Unai und Ivo haben gute Chancen. Da geht was. Dann vor der Pause der Doppelschlag: Erst tankt Ivo durch und bedient Ole, der gekonnt einschiebt. Und dann ist es wieder Ivo, der im Strafraum gelegt wird, FloK tritt an und knallt dem Keeper die Pille durch die Hosenträger. Halbzeitstand 2:4. Alles ziemlich geil also und die Hasen sind in der Pause gut drauf. Die Frage ist nur: Kann der Hase das Niveau halten? Die Antwort ist: Er kann. In Halbzeit Zwei geht es zur Freude aller genauso weiter. Die Hasen sind voll da und so macht Unai folgerichtig nach Doppelpass mit dem heute überaus leichtfüßigen Ivo in der 55. Minute den Anschlusstreffer. Der Gegner wird jetzt wirklich unruhig und fängt an sich anzumaulen. Es folgen tatsächlich auch noch weitere Chancen für den CFB, die Tore macht dann aber leider doch verdient das offensiv wirklich immens verstärkte Ballcelona, die zweimal nach Ballverlusten einnetzen. Doch das lässt der CFB an einem Sahnetag wie heute nicht auf sich sitzen und so macht Unai nach Vorarbeit des omnipräsenten Grünie noch das 4:6. Ballcelona ist bei Abpfiff mit dem Ergebnis erkennbar glücklich, was ja auch schon was heißt, und die Hasen sind sowieso happy. Kippe, Bierchen, Hertha schauen - was kann schöner sein? Fazit: Eines der besten Spiele der Hasen seit langem. Wir können es also doch. Dabei waren: Björn, Alex, FloK, Ole, Hilkia, Mahir, Ivo, David, Unai ++ Zuschauer: Haye, Levin ++ Bericht: Alex ++ Statistik aktuell Statistic facts: Ecken 5:11 (2:7) CFB Torschüsse: 17 - die meisten aufs Tor - drei ins Tor Ole (198) und FloK (196) stramm auf Kurs 200 Spiele Unai nach 12 Spielen mit 8 Toren und 4 Vorlagen erster Neunmeter von FloK in dieser Saison Spielverlauf: 01 0 : 1 08 0 : 2 09 0 : 3 45 0 : 4 51 1 : 4 Ole Ivo 60 2 : 4 FloK (Neunmeter) 63 3 : 4 Unai David 80 3 : 5 82 3 : 6 85 4 : 6 Unai Ivo
  3. Die Sonne kommt raus über dem Hasenrevier am Columbiadamm. Nach einem frühsommerlichen Regenguss in der Nacht zuvor sind die Temperaturen auf ein spielbares Maß gesunken, die Hasen kommen neugierig aus dem Nest und auf den Platz um zu schauen, was heute gegen das Team von SSC Sparta zu holen ist. Heute auf der Haben-Seite: Jonas 100. Spiel für den CFB, Jules Debut als Kapitänin sowie Knuts Comeback in den Spielbetrieb nach seinem Beinbruch vor 2 Jahren (gegen dieselben Gegner!). Auf der Nicht-Haben Seite hingegen: Torwart Maxkowski (befindet sich im europäischen Ausland), Torjäger Max (Adduktoren-Probleme), Nikos weiße Stutzen (von der Waschmaschine gefressen). Mal sehen, wie sich all das ausgleichen lässt. Malek bringt schonmal ein extra Paar Stutzen mit, und die Beinbrecher kommen auch nur zu siebt – soweit, so vielversprechend. Das Spiel beginnt munter. Knut beginnt im Tor und sieht wunderbar aus im orangenen Torwarttrikot. Davor die Dreierkette aus Jule (C), Niko und Dr. Jakob. Jona und Malek kombinieren im Mittelfeld und Laura wirbelt als Stürmerin im Sechszehner der Gegner herum. Die Hasen versuchen früh zu ärgern und schaffen es auch, ab und zu den Ball zu stibitzen. Und genau so einen Moment der Unaufmerksamkeit nutzt Malek, klaut sich den Ball und schießt ihn ganz trocken unten links rein (1:0). Is This Sparta? Doch dann: This is tatsächlich Sparta. Die Gegner finden immer wieder die Lücken in den Abwehrreihen und schenken uns im 10-Minuten-Takt 3 Dinger nacheinander ein. Am Ende der ersten Halbzeit steht es zwar 1:3 aus Sicht der Hasen, doch das Selbstbewusstsein lässt nicht nach. „Eure Trikots sehen eh viel besser aus!“ schallt es von den Rängen. Wir merken: Das Spiel macht Freude, wir kommunizieren gut, niemand lässt den Kopf hängen, wir fighten bis es kracht. Da ist der Spielstand doch völlig egal! Kapitänin Jule wird ihrer Rolle gerecht und feuert das Team mit aller Kraft an, geht hier vielleicht noch was? Die zweite Halbzeit stehen die Hasen sehr solide in der Rückwärtsarbeit, und auch nach vorne gelingt es, einige Möglichkeiten zu erarbeiten. Der CFB versucht es auf alle erdenklichen Arten: hoch hinein auf Jakobs Stirn, flach und scharf auf Lauras Rechte, von nah und fern, doch es nützt alles nichts. Es bleibt torlos auf beiden Seiten, dafür spaßig und größtenteils fair. Fazit: Die Niederlage bleibt ein Tropfen auf dem heißen Stein, die Hasen haben sich auf dem zweiten Tabellenplatz ihr Nest gebaut und sehen vor, dort zu bleiben. Dieses Spiel hat gezeigt: Tolle Pässe, feine Technik und grandiose Spielzüge (auch wenn am Ende ungenutzt) deuten das Potenzial dieser besonderen Hasenauswahl an, was der CFB definitv für die restliche Saison mitnehmen wird. Und es zeigte auch: Wenn am Ende das Spiel gewinnt, dann gewinnen wir alle. Aber beim Rückspiel hau’n wir die weg. Mit dabei waren: Jakob V. (1/6 Tor), Jona, Jule (C), Knut (1/2 Tor), Laura, Malek (1/6 Tor), Naja, Niko (1/6 Tor) ++ ZuschauerInnen: Oscar D., Clara (Knuts große Schwester), Finn (Nikos großer Bruder), +8 Ultras ++ Bericht: Niko ++ Statistik ist akutalisiert Spielverlauf: 05 1 : 0 Malek 12 1 : 1 25 1 : 2 39 1 : 3
  4. "Dieser Spielbericht kann Spuren von Wahrheit enthalten" - von wegen! Sein gewohnt übertriebener und selbstverliebter Jubel hat dem berichtschreibenden Muskelberg Björn offensichtlich auch nach Abpfiff die Sinne vernebelt. Sonst hätte er nämlich "Dauerglanztatenvollbringer-im-Tor-trotz-Knie" richtig buchstabiert! In diesem Sinne: https://m.youtube.com/watch?v=RL0hpRvKnbI
  5. Ok, hier musste ich jetzt wirklich mehrmals lachen. Meine Favorite's sind ja Manni's zutexten und Dauerkiffer Benny.
  6. Weil der Platzwart auf eine direkte Anzeige verzichtet hat, habe ich Benni selbst noch angezeigt.
  7. CFB

    Mannis 100

    Beinahe wäre das 100. Spiel der CFB-Legende Manni nicht zustande gekommen. Die eigenwillige Parkraumbewirtschaftung der Platzinhaber des heutigen Heimspiels des CFB bewog den Schiedsrichter noch weit vor dem Anpfiff dazu, einfach wieder gehen zu wollen: er durfte nicht direkt neben dem Spielfeld parken – Frechheit! Doch der CFB wäre nicht der „Club Für Besserverdiener“ hätte er für derartige Probleme nicht eine Lösung im Köcher voller Geldscheine am Start. Nach kurzem Kassensturz wurde entschieden: „Wir scheißen den zu mit Geld“. Hinter den Kulissen wurde alsbald diskutiert, ob die Hasen neben den Parkgebühren für das Kraftfahrzeug des Schiris nicht auch noch Geld für den ein oder anderen Strafstoß investieren sollten, was aber aufgrund des als schlagbar eingeschätzten Gegners schnell wieder verworfen wurde. So konnte also doch gespielt werden, und die Lust auf dieses Spiel stand jedem Hasen ins sonnenbeschienene Gesicht geschrieben. Kapitän Manni ließ - im Stile eines eitlen Superstars - die Meute zunächst auf sich warten (kam einfach zu spät), betrat dann aber selbstbewusst das Geläuf und rief die heißen Hasen zu einer Ansprache zusammen. Inhaltlich ging es – glaube ich – um Liebe, Hasen, Monologe und Kampf, was das aufgepeitschte Rudel mit dem kraftvoll gegrunzten Schlachtruf der Hasen honorierte. Entsprechend munter war die Partie von Anfang an, wobei die Hasen es mit einem ebenfalls motivierten Gegner zu tun bekamen, welcher nun endlich mal gegen die Lieblinge aus Kreuzberg gewinnen wollte. So kam es dann auch wenig überraschend, dass das erste Tor (18‘) für den Gegner fiel. Es wäre aber auch nicht überraschend gewesen, hätten die Hasen das erste Tor gemacht, was sie dann aber erst nach einer Ecke durch Dennis und Kopfball von Unai (29‘) nachholten. Nach chancenreichen und intensiven 45 Minuten (1:1) versammelten sich die Hasen dann recht zufrieden zur Halbzeitgesprächsrunde und schicken Zuschauer Marcel zum Bier holen. Kapitän Manni ergriff erneut das Wort, gab sich siegesgewiss und matchte damit den Vibe seiner mitstreitenden Hasen. Warum die Hasen dann aber derartig ungriffig in die zweite Halbzeit taumelten und sich gleich zwei Dinger (50‘, 52‘) fingen, muss durch schonungslose interne Analyse er- und aufgeklärt werden. Nebst diesen unerklärlichen Phänomens wurde aber schnell klar, dass die hasische Siegesgewissheit der Vergangenheit angehörte und sich stattdessen zunehmende Erschöpfung und Ärger breitmachten. Kurz gesagt: das Spiel wurde deutlich ruppiger, auch seitens des Gegners! Der Beweis: Dennis wurde in der 53. Minute im Strafraum gelegt und verwandelte den fälligen 9-Meter höchstselbst mit einem Geschoss von einem Schuss souverän. Horrido antwortete prompt und stellte den alten Abstand in der 55. Minute wieder her: 2:4. Einige gelbe Karten, Fouls und Motzereien später brannten Kapitän Manni nach einem Pfiff des Schiris die Sicherungen dezent durch. Der gute Schiri erlebt in den folgenden Minuten am eigenen Leib, was es bedeutet, von Manni vollgelabert zu werden. Was er nicht wusste: Manni hatte einen Plan! So zeigte er eifrig monologisierend sich und den Hasen, dass er noch lange nicht bereit war, sich geschlagen zu geben. Und es wirkte! Der wunderschöne Ivo dribbelte sich gegen drei bis fünf Gegner im Mittelfeld fest, taumelte, fiel fast, rappelt sich auf und fabriziert durch eine Mischung aus Wut und Präzision etwas, was zwischen Ballwegschlagen und Flanke einzuordnen war. Der Ball fand den Kopf (!) der 1,68 Meter großen Naturgewallt Björn – ein Berg aus Muskel mit winzig kleinem Bierbauch - und hoppelte von da aus ins Netz: 74 Minute, nur noch 3:4! Nach dem gewohnt übertriebenen und selbstverliebten Jubel der Nummer 04 vom CFB antwortete Horrido eine Minute später trocken mit dem 3:5. Wer jetzt denkt, die Luft bei den Hasen wäre nun endgültig raus, läge damit verdammt nah an der schmerzlichen Wahrheit. Aber Hasen brauchen keine Luft, denn sie haben ja sich, das zunehmend erschlaffte Kollektiv! Wir schrieben mittlerweile die 89 Minute: Unai wird brutal im 16er umgesenst, Schiri pfeift erneut 9-Meter, Dennis läuft von der Mittelline aus an und hämmert das Leder mit einem weiteren Power-Shot in die Maschen: 4:5! Ein letztes Mal an diesem Tag reckte der Hasen-Kapitän Manni dann seinen unsichtbaren Speer in die Luft und peitschte die blutenden, hinkenden, keuchenden und schwitzenden Hasen nach vorn … dann pfiff der Schiri ab, und Horrido jubelte. Nach dem Abpfiff klagte Kerem über akute psychosomatische Beschwerden und musste mit einem Hopfentorpedo behandelt werden. Das „ganze Gelaber“ habe ein schwer erträgliches Summen in seinem Kopf provoziert! Weitere Hasen litten unter unwillkürlichen verbalen Auswürfen, bis auch hier die Medizin zu wirken begann. Und dann saßen sie da im Rund, mümmelten an Bier und Rauchwaren und palaverten. Die dritte Niederlage in Folge rückte spätestens in dem Moment in den Hintergrund, als Kapitän Manni unter großem Jubel vom noch größeren Vorsitzenden sein zweckentfremdetes Pferdesportabzeichen zum 100. Spiel für den CFB angeheftet bekam – geiler Hengst! Im Verlauf der sich anschließenden Feierlichkeiten wurde Dauerkiffer Benjhi-T vom Platzwart angezählt, mit dem Hinweis, dass man so nah an Sportstätten und das teuer werden kann – da hatte es dann ja mal endlich den Richtigen getroffen! Fazit: 1. Horrido gewinnt letztlich verdient, weil sie ein Tor mehr geschossen haben 2. Dieser Spielbericht kann Spuren von Wahrheit enthalten 3. Die Platzwart-Policies von Berolina Stralau sind scheiße! 4. Alex hatte bei 1:1 von Hertha gegen Darmstadt bestimmt ähnlich viel Spaß wie wir 5. Keiner, wirklich keiner verliert so geil wie der CFB! Mit dabei waren: Benni-T, Manni, Ole, Hilkia, Kerem, Mahir, Unai, Ivo, Dennis, Björn ++ Zuschauer: Henri, Bo, Marcel und Haye ++ Zum Spielbericht gezwungen: Björn ++ Statistik schon seit gestern aktualisiert Spielverlauf: 19‘ 0:1 29‘ 1:1 Unai Dennis 50‘ 1:2 52‘ 1:3 54‘ 2:3 Dennis (9 Meter) 57‘ 2:4 75‘ 3:4 Björn Ivo 77‘ 3:5 89‘ 4:5 Dennis (9 Meter)
  8. Sehr gute Geschlossenheit zur HZ. Da ist man stolz bei den Hasen zu sein.
  9. Der Sportplatz an der Prendener Straße ist kein sehr beliebtes Ausflugsziel der Hasen, und so bleibt die Meldeliste zunächst recht dünn besetzt. Erst die zweite (dritte?) Aufforderung des Vorstands und die Unterstützung aus dem vorstandsnahen Bereich führen schließlich zu einem doch eigentlich nicht so schlechten Kader. Könnte man meinen. In Abwesenheit des Vorstands, bei warmer Sonne aber recht kühlem Wind machen sich die Hasen warm und freuen sich auf einen schönen Sonntagskick. Und dann das . Schiri Sergej Popovski wünscht noch ein schönes Spiel und pfeift die Partie an. Schon in der 4. Minute fällt das erste Gegentor, und leider soll es so weitergehen - bis zur Minute 28 fällt im Schnitt alle 4 Minuten ein Tor für Ballcelona. Tim, zu spät für die Startelf eingetroffen, analysiert von der Seitenlinie und verpasst aber den wesentlichen Punkt: die Hasen treten nicht peinlich auf sondern als Team. Es wird gerannt, und geackert, aber gegen diese Gegner, die mindestens 3 ihrer ersten 7 Tore per Rabona erzielen, ist die Hasenabwehr machtlos. Dennis hält, was er kann, aber so oft wie der Gegner nach allen Regeln der Fußballkunst den Ball vors Tor bringt ist er dann eben auch mal drin. Die Hasen bleiben aber ruhig und die Köpfe bleiben oben, setzen um was Ole bei seinem Debut als Kapitän zuvor gefordert hatte: keine Diskussionen mit Gegner oder Schiri, kein gegenseitiges Gemaule oder runterziehen. Naja fast keins. Und die Hasen erspielen sich sogar auch ein paar Chancen - allein: der Ball will nicht rein. Ein bisschen frustrierend ist das schon, aber der gemeine Feldhase lässt sich das kaum anmerken. Kaum. Es gibt Augenrollen, abgewinke uns so weiter. Tim beschließt sogar, zur Halbzeit das Spiel abzubrechen, aber weil keiner darauf eingeht pfeift der Schiri die Partie nach der Pause wieder an. Die Hasen bleiben, wie schon in der ersten Halbzeit, positiv. Tim bleibt, entgegen seiner Ankündigung, auch. Lasse, der mal sehen will was die Hasen am Sonntag so machen, kommt dazu und beobachtet wie die Hasen weiterlaufen, weiterkämpfen, drängeln aber nicht schubsen. Das Spiel ist überwiegend fair, vielleicht auch weil der Gegner nicht zählbar in Bedrängnis gerät. So kann der Schiri die Partie unauffällig leiten und lässt sich auch gerne helfen wenn nicht so genau zu sehen war wer als letzter am Ball war. Darüber hinaus kommentiert er aber auch, z.B. wievielprozentig die vergebene Hasenchance war oder ob ein Mitspieler besser stand. Ein paar mal lief der Ball nämlich schon auch gut durch die Reihen, gab es gute Chancen, Ecken, Aluminium und knappe Dinger. Der Ehrentreffer will aber nicht fallen und die darauf folgenden Konter gehen dann auch irgendwann an die Substanz. In Halbzeit zwei fallen noch weitere 6 Tore gegen die Hasen, aber immerhin kein Rabona-Tor mehr. Am Ende steht es 13:0, das ist eine Pein, es tut ein bisschen weh. Aber peinlich wäre es geworden, wenn wir uns dann auch noch untereinander angemotzt, den Gegner beschimpft, mit dem Schiri diskutiert hätten oder einfach abgehauen wären. Es wurden aber keine Schimpfwörter benutzt, die Hasen haben Haltung bewahrt und das können wir mitnehmen, wenn schon keine Punkte. Dabei waren: Björn, Dennis(T), Kerem, Mahir, Ole(C), Raed, Richard, Robert, Tim, Unai ++ Zuschauer: Lasse ++ Schiri: Sergej Popovski ++ Bericht: Ole ++ Statistik ist aktualisiert Spielverlauf: Tore des Gegners in HZ 1 alle 4min bis zur 30', in HZ 2. alle 5 min bis zur 80' etwas genauer die Minuten: 4 - 15 - 17 - 20 - 22 - 25 - 28 / 53 - 55 - 60 - 65 - 70 - 80
  10. Heimspiel in der Lobeckstr. Sonntag morgen um 10 Uhr nach Zeitumstellung. Gegner bisher ungeschlagen und mit 110:17 Toren auf Platz Zwei der Tabelle. Es ist Regen angesagt. Die Hasen hatten bereits vor Anpfiff die leise Ahnung, dass heute nicht viel zu holen ist - trotz Torhüter Dennis und Startelf-Kerem. Hoffnung keimt kurz auf als Kapitän Alex verkündet, dass Tim heute durchspielt und der Torjägerstar daraufhin acht Tore verspricht. Es werden dann ungefähr halb so viele gute Chancen für den Stoßstürmer gezählt aber ansonsten steht die Nummer 30 auf verlorenen Posten. Denn heute geht es mal wieder um die Defensive. Gelingt es den Hasen ansonsten recht häufig, Gegentore bis weit in die zweite Hälfte der ersten Halbzeit zu verhindern, muss Dennis gegen die Sportfreunde Nord bereits nach 60 Sekunden das erste Mal hinter sich fassen. Es folgen recht schnell zwei weitere Treffer bis der CFB sich berappelt hat und dann aber eine gute halbe Stunde keine Bude mehr kassiert, bevor die Gäste mit dem Halbzeitpfiff auf 0:4 erhöhen. In der zweiten Spielhälfte haben die Hasen deutlich mehr Momente vor dem gegnerischen Tor, der Ehrentreffer gelingt aber nicht. Dafür schießen die Sportfreunde einfach noch weitere sechs Tore, so dass der CFB das erste Mal in dieser Ligasaison zweistellig kassiert. Scheiß drauf, einfach abhaken das Spiel. Ach so - woran hat es gelegen? Die Sportfreunde Nord können richtig gut Fußball spielen. Der Ball läuft permanent durch die eigenen Reihen, alle Spieler sind immer in Bewegung, Ballbesitz bei gefühlt 90%. Dazu kommt ausreichend Geduld, es wird konsequent gewartet, bis sich eine Lücke auftut ansonsten noch mal hinten rum gespielt oder die Seite verlagert. Man darf gespannt sein, wie sie sich in der nächsthöheren Spielklasse schlagen, in eine Liga mit CFB I gehört die Mannschaft nicht - die waren einfach besser. Dabei waren: Dennis, Alex, FloK, Nathanael, Ole, Kerem, Björn, Abdou und Tim ++ Zuschauer: Schorsch und Haye ++ Statistik ist aktualisiert Spielverlauf: 01 0 : 1 08 0 : 2 09 0 : 3 45 0 : 4 51 0 : 5 60 0 : 6 63 0 : 7 80 0 : 8 82 0 : 9 85 0 : 10
  11. Der CFB Hasenheide unterliegt im Kampf mit den Sportämtern der Hauptstadt und findet in diesem Jahr keine Sportstätte zur Ausrichtung des Hallen-Hasencup. Somit bleibt der Wanderpokal ein weiteres Jahr bei den Freunden von Rabona Fake. Wir hoffen, dass es nächstes Jahr wieder klappt. Der Hasencup 2025 ist aber fest eingeplant und die Zusage vom Sportamt liegt vor. Am Samstag, 19. Juli geht das in Treptow wieder ab. Anmeldung ab Anfang Mai möglich...
  12. Ihr geilen Tüpen! Glückwunsch und Vorfreude auf Montag in zwo Wochen!
  13. Garnicht auszumalen welche Dimensionen diese unfassbar gute Transferentscheidung noch annehmen wird!
  14. Es ist natürlich auch noch zu erwähnen, dass Robert sein erstes Tor für den CFB erzielt hat. Danke für das Bier!
  15. Und ich dachte, dass es an Schorsch seiner Mütze lag, dabei war der Bart ab. Danke für die Aufklärung. Tim bekommt noch den Assist vom Eigentor.
  16. Danke Nathanael, schöner Bericht!
  17. Wer auf das Fußballjahr 2025 zurückschaut, wird an diesem Mann nicht vorbeikommen. Gleich zwei Tore bereitet er mit seinen Flanken vor. Er befiehlt, der Ball gehorcht. Lange war unklar, ob er auf der 6 oder außen am besten spielt. Darüber besteht nun kein Zweifel mehr. Diese Leistung gegen Friedenau im schönen Berlin-Tempelhof zeigt: Der deutsche Kimmich Björn Marcinczyk ist endgültig in der Weltspitze angelangt. Angefangen hat es allerdings mit einem Spanier. Einige Spieler sind an diesem Sonntagmorgen noch gar nicht wach, da nimmt Unai den Ball an, und nur eineinhalb Bewegungen später liegt sein Schuss im Kasten von Friedenau. Anders als sonst belohnen sich die Hasen früh. Wenig später erobert Unai den Ball kurz vorm Friedenauer Tor, das schnelle 2:0. Ein Tor, das den Hasen die oft vermisste Souveränität gibt. Die verleiht auch Neu-Torhüter Dennis dem CFB-Spiel. Benni verletzt, Schorsch ohne Bart (!) – da muss Dennis im Tor ran. “Ich habe heute ein Torwartwesen ausgestrahlt”, sagt der eigentliche Stürmer nach dem Abpfiff in der Mixed Zone (Halloumi, Cola, Fanta, Bier, Köfte). Schließlich hat er außer einem Ehrentreffer nichts zugelassen. “Kaum jemand ist beweglicher als Dennis bei uns”, sagt Abwehrhüne Alex. Als der ansonsten tadellose Richard einen Neunmeter verursacht, hält Dennis diesen in Weltklassemanier. Festgelegt auf eine Ecke habe er sich vorher nicht. “Du spürst, wenn der Schütze unsicher ist”, sagt der Übergangsschlussmann. Dieser Neunmeter, das mögliche 1:4, hätte ein Wendepunkt sein können. An anderen Tagen hätten die Hasen das Spiel noch hergegeben, wären am Momentum gescheitert. An diesem Sonntag vor drei mitgereisten Fans war alles anders. Schließlich hatte Robert zuvor schon eine von Björns Flanken in die Ecke geköpft, und Marcel sich im Friedenauer Sechszehner bis zum Tor gestochert. Nun aber bricht der CFB nicht nach Neunmeter ein. Der CFB zwingt Friedenau zum Eigentor, 5:0. Die Hasen müssen in Hälfte zwei nun nicht mehr antreiben, laufen mannorientiert Friedenau-Spielern hinterher, bis diese entnervt abbrechen. Immer wieder spielen sie den Ball zum Torwart zurück. Das liegt auch an der Ochsenabwehr: Wer soll Flo, Alex oder Robert bezwingen? Aus eigenem Ballbesitz kreiert Friedenau wenig Gefahr. Schon eher, weil der CFB mit 5:0 im Rücken nachlässt und sich Fehlpässe leistet. Auf das 1:5 folgt aber die nächste Flanke von Björn: Tim bedient Björn im Halbraum, der in Willy-Sagnol-Manier zurück auf Tim flankt, Kopf, Spiel, Sieg. Ein schöner Schlusspunkt hätte ein Direktschuss der 18 sein können, die Latte verhindert das 7:1. “Es wäre noch Zeit zum Annehmen gewesen”, sagt Manfred, genannt “Manni’, dazu. Immer wieder hatte er die Hasen im Spiel mit scharfen Pässen in Szene gesetzt. So bleibt es bei einem in der Höhe verdienten 6:1. Ruhe kehrt beim CFB Hollywood indes nicht ein. Das liegt nicht nur am Uhrengate, das einem Rechtsverteidiger eine gelbe Karte einbringt. Nein, seit Radio Gmür mit seinem Podcast Fußball spielen will, brodelt die Gerüchteküche. Dazu sagt der große CFB-Vorsitzende nur: “Wenn die aufsteigen, müssen sie gegen uns spielen.” Dabei waren: Dennis, Alex, FloK, Nathanael, Richard, Robert, Unai, Marcel, Manni, Björn und TimS ++ Zuschauer: Haye, Schorsch, Joris ++ Bericht: Nathanael ++ Statistik ist aktualisiert Spielverlauf: 6 0 : 1 Unai Manni 19 0 : 2 Unai 23 0 : 3 Robert Björn 35 0 : 4 Marcel 44 0 : 5 [Eigentor] 62 1 : 5 77 1 : 6 Tim Björn
  18. Chapeau für diesen feinen Bericht! Nun bin ich ebenfalls gespannt wie ein Bettlaken auf das Rückspiel.
  19. Abgelehnt! 1. ist es nur möglich um Entschuldigung zu bitten 2. gehört sowas dazu und muss hingenommen werden. Den Frust und Ärger akzeptieren und zum nächsten Spiel.
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